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Klinoskop 3/2010 - Klinikum Chemnitz

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Man kann für alles ein Goethe-Zitat finden, sollte es aber nicht immer tun: Bei<br />

diesen Sommerfest-Aufnahmen würden manche Autoren zum „Gewimmel“ aus dem<br />

„Faust“ neigen ...<br />

Das große Fest<br />

3800 Mitarbeiter, Senioren und Partner feiern das Sommerfest<br />

der <strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong> gGmbH im Schlosspark Lichtenwalde<br />

Entspannte Gäste, Sonne und dann<br />

Nachtwärme zum Sommerfest <strong>2010</strong> der<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong> gGmbH – es war eine<br />

Rückkehr in den Schlosspark Lichtenwalde,<br />

wie sie vier Monate zuvor kaum jemand<br />

erwartet hätte. Sechs Jahre vorher hatte<br />

es an gleicher Stelle das erste Mitarbeiterfest<br />

in dieser Form gegeben, aber diese<br />

Kulisse bedeutete einen Rekord: Rund 3800<br />

Mitarbeiter des <strong>Chemnitz</strong>er <strong>Klinikum</strong>s und<br />

seiner Tochtergesellschaften, Senioren und<br />

Partner des Unternehmens feierten in einen<br />

Sommerabend, den die <strong>Chemnitz</strong>er Trommler<br />

von Hibiki Daiko mit einschneidenden<br />

Tönen bestens eröffnet hatten.<br />

Und im Zentrum rund um die Konzertmuschel<br />

stärkte man sich zuerst bei den hervorragenden<br />

Büffets von Klinik Catering,<br />

bis man in das Abendprogramm einstieg.<br />

Musik und Tanz, Gespräche zwischen Kollegen,<br />

Freunden und Partnern, Flanieren<br />

und Tanzen, das Fluidum einer gelungenen<br />

Feier genießen. Zwischen den japanischen<br />

Trommeln und dem Liedermacher-Duo Maik<br />

Müller/Claudia Hofmann mischten sich die<br />

Tänzerinnen von Happy Legs aus <strong>Chemnitz</strong>.<br />

Foto oben: Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen<br />

Matthes, Rektor der TU <strong>Chemnitz</strong>, und<br />

seine Gattin folgten der Einladung zum<br />

Sommerfest.<br />

Foto rechts: Dr. med. Ullrich Müller, Mitglied<br />

des Aufsichtsrates der <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Chemnitz</strong> gGmbH, freute sich über die<br />

zahlreichen Begegnungen auf unserer<br />

Sommerparty.<br />

Wer hinter dem stilistisch etwas zu programmatischen<br />

Namen zu wenig vermutete,<br />

sah sich dann eines besseren belehrt: viele<br />

Zuschauer und viel Beifall.<br />

Opener auf Bühne 2 war der KRAFTKLUB, der<br />

seinem Namen alle Ehre macht. Druckvoller<br />

New-Wave-Punk – wenn man das so umschreiben<br />

darf – mit deutschen Texten voller<br />

Ironie und Intelligenz, hier könnte sich<br />

ein neuer <strong>Chemnitz</strong>-Export anbahnen. Beim<br />

Erscheinen dieser Zeitschrift wird man bereits<br />

seinen Auftritt beim SPLASH-Festival<br />

– auch ein preisgekrönter <strong>Chemnitz</strong>-Export<br />

– in Gräfenhainichen hinter sich gebracht<br />

haben.<br />

Als Bobo in White Wooden Houses ihre Solo-<br />

performance auf der kleinen Bühne am<br />

Schloss begann, war schon klar, dass nun<br />

alle Register der Sommerparty gezogen<br />

werden. Das Fest hatte sich bestens eingeschwungen<br />

und alle, die offen waren,<br />

genossen die unbeschwerte Stimmung im<br />

gräflichen Garten in den Hängen über der<br />

Zschopau. Bobos Stimme selbst war so<br />

klar und unnachahmlich wie in den frühen<br />

90ern, als sie ihre Karriere begann und gemeinsam<br />

mit den PRINZEN zu den ersten<br />

Ostacts gehörte, die in ganz Deutschland<br />

ihren Erfolg fanden. Heute ist sie reifer, ihre<br />

Unbeschwertheit hat sie mit einer souveränen<br />

Ernsthaftigkeit verbunden, mit der die<br />

Fans gut leben können – ein Star, der das<br />

übliche Posing weder nötig hat noch jemals<br />

in Erwägung ziehen würde. Klassiker aus<br />

ihrem Repertoire mischte sie mit Stücken<br />

aus ihrem neuen Album „Transparent“, ein<br />

federleichter, anspruchsvoller Auftritt der<br />

Berlinerin.<br />

Einige Momente darauf eröffnete Stargast<br />

Frank Zander seine persönliche Hitparade,<br />

gewachsen seit Mitte der siebziger Jahre<br />

in Coolness und dem Erkennen von Zeitgeschmäckern.<br />

Einem Zander kann man<br />

nichts mehr vormachen, und er macht<br />

dem Publikum nichts vor – alle sind zufrieden,<br />

die Bühnenshow realisiert wie im<br />

Unterhaltungsplan.<br />

Als die Feuerwerker von Pulver-Albert aus<br />

Zwickau im Anschluss ihr Handwerk auf<br />

exzellente Weise getan hatten, ging der

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