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Klinoskop 3/2010 - Klinikum Chemnitz

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keiner längeren Lärmbelastung ausgesetzt<br />

sein, die durch Fahrgeräusche bisher kaum<br />

vermeidbar war.<br />

Die Stiftung entwickelt mit so namhaften<br />

und renommierten Partnern wie dem Entwicklungs-<br />

und Konstruktionsbüro „in2p“<br />

in Zusammenarbeit mit der Hochschule<br />

Esslingen, Daimler, Drägerwerk und System<br />

Strobel einen technisch optimierten Baby-<br />

NAW, der nicht nur deutlich schallgedämpft<br />

ist, sondern ein völlig neuartiges, aktives<br />

Dämpfungssystem enthält. Ebenfalls neu<br />

sind der Tragentisch und das Fahrgestell<br />

für den querverbauten Transportinkubator.<br />

Der Transportinkubator wird voraussichtlich<br />

in drei Entwicklungsstufen umgesetzt.<br />

Neben Beatmungsgerät, Spritzenpumpen,<br />

Monitoring-Systemen sowie Sauerstoff- und<br />

Druckluftversorgung entsteht auf Grund der<br />

sogenannten „Kofferbauweise“ im Innenraum<br />

Platz für weitere technische Einrichtungen.<br />

So beinhaltet das Fahrzeug eine<br />

Thermobox und Kühlschubladen. Abgesehen<br />

von Fahrer und Patienten können bis zu vier<br />

weitere Personen wie ein Neonatologe, Intensiv-Kinderkrankenschwester,<br />

Hebamme<br />

oder ein bis zwei Angehörige im Fahrzeug<br />

Platz nehmen. Im Sommer <strong>2010</strong> soll das in<br />

seiner Entwicklung bis zu einer Million Euro<br />

teure Fahrzeug fertig sein.<br />

Ein spezielles Rettungsfahrzeug der Björn Steiger Stiftung im Einsatz.<br />

Bis August <strong>2010</strong> soll der erste Prototyp des<br />

Baby-Notarztwagens der neuen Generation<br />

fertig gestellt sein. Nach erfolgreichen<br />

Testfahrten erfolgt der Praxisfahr- und Vergleichstest<br />

mit dem von der Stiftung 2003<br />

entwickelten Baby-NAW in Stuttgart sowie<br />

einem weiteren Stiftungsmodell in Lübeck.<br />

Diese Testfahrten finden in Kooperation mit<br />

dem DRK Stuttgart und der Berufsfeuerwehr<br />

Lübeck statt. Wenn alle Testergebnisse positiv<br />

ausfallen, erfolgt abschließend der<br />

Ein cooler Stand – die meisten Besucher<br />

Beliebtester Anlaufpunkt auf der Informationsveranstaltung<br />

„Vom Studenten zum<br />

Facharzt“ für kommende PJ-Studenten am<br />

3. Mai <strong>2010</strong> im Universitätsklinikum Leipzig<br />

war wohl jener unseres <strong>Klinikum</strong>s. Ein<br />

cooler Stand mit den attraktivsten Informations-<br />

und Werbeprodukten und kompetente<br />

Ansprechpartner ließen den Strom<br />

von Interessenten über den Vormittag nicht<br />

abreißen.<br />

(red)<br />

Die werdenden Ärzte hatten auch im Vortragsprogramm<br />

der PJler-Informationsveranstaltung im Hörsaal<br />

des Operativen Zentrums Chirurgie in der Liebigstraße<br />

gut lachen.<br />

medizinische Alltagstest durch das <strong>Klinikum</strong><br />

Traunstein. Hier werden die ersten<br />

echten Einsätze mit Patienten gefahren.<br />

Im Herbst soll das erste Fahrzeug der „Vestischen<br />

Kinder- und Jugendklinik“ in Datteln<br />

(Westfalen) übergeben werden. Insgesamt<br />

plant die Stiftung bis Ende 2014 rund<br />

100 Fahrzeuge zu finanzieren.<br />

(BSS)<br />

Monique Georgi vom Personalwesen hatte viel zu tun, der Stand des <strong>Klinikum</strong>s zog viele Interessenten an, während<br />

bei anderen nicht selten Ebbe herrschte. Zur Veranstaltung hatten die Medizinische Fakultät der Universität<br />

Leipzig, der StuRaMed Leipzig, das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, die Sächsische<br />

Landesärztekammer, die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen und die Krankenhausgesellschaft Sachsen<br />

gemeinsam eingeladen. Fotos (2): Kreißig<br />

K u l t u r & S o z i a l e s<br />

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