Reglerentwurf für eine „Fliegende Säge“, die über ... - Matthias Lenord
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Der <strong>Reglerentwurf</strong> 4-37<br />
Diese Größe wird in <strong>die</strong> Position x2(t) umgerechnet, mit der dann <strong>die</strong> Regeldifferenz zur<br />
Werkstückpositon xw(t) gebildet werden kann.<br />
x2(Φ)/m, x(Φ)/m<br />
0,8<br />
0,7<br />
0,6<br />
0,5<br />
0,4<br />
0,3<br />
0,2<br />
0,1<br />
⎧2<br />
x0− 2 xu + x() t <strong>für</strong> ΦS + 22, 5°≤ Φ()<br />
t < 180°<br />
⎪<br />
x2() t = ⎨2<br />
x0− x() t <strong>für</strong> 180°≤ Φ()<br />
t < 360°<br />
⎪<br />
⎩xt<br />
() <strong>für</strong>0°≤ Φ() t < ΦS+<br />
225 , °<br />
x(Φ)<br />
x2(Φ)<br />
0<br />
0 180 360 540<br />
ΦS+22,5° 720 900<br />
Winkel Φ<br />
(52)<br />
Abbildung 4-3: Die Größen x2(Φ) und x(Φ) in Abhängigkeit von dem Winkel Φ<br />
Abbildung 4-3 stellt den Zusammenhang zwischen dem Winkel Φ(t) und den<br />
resultierenden Meßgrößen x2(Φ) und x(Φ) grafisch dar. Hier wird ersichtlich, daß <strong>die</strong><br />
Funktion x2(Φ) in großen Bereichen linear verläuft. Lediglich in den Intervallen um 180°<br />
und 360° treten größere Nichtlinearitäten auf.<br />
Wird um den Arbeitspunkt ΦS linearisiert, läßt sich <strong>die</strong> Meßwerterfassung durch ein P-<br />
Glied beschreiben. Linearisiert man Gleichung (7), so folgt:<br />
dx() t<br />
xt () = x + ( Φ ) ⋅ Φ( ) −Φ<br />
dt<br />
[ t ]<br />
S S S<br />
mit Zahlenwerten und ~ () () , ~ xt = xt − x Φ() t = Φ() t −Φ<br />
:<br />
S S<br />
~ ~ ~<br />
xt () = K ⋅ Φ() t = 0, 1218 m⋅Φ() t<br />
(53)<br />
L