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Reglerentwurf für eine „Fliegende Säge“, die über ... - Matthias Lenord

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Der <strong>Reglerentwurf</strong> 4-49<br />

µ<br />

1<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

NG<br />

NK<br />

Z<br />

0<br />

0 2 4 6 8 10<br />

ω S / K V<br />

PK<br />

PM<br />

Stellgröße U(t) / V<br />

Abbildung 4-14: Fuzzy-Sets <strong>für</strong> <strong>die</strong> Stellgröße<br />

Faßt man <strong>die</strong> Regeln in <strong>eine</strong>r Zuordnungstabelle zusammen, dann ergibt sich der folgende<br />

Zusammenhang:<br />

NL1 L1 L2 NL2 L3 NL3<br />

NG NK NG NG NK NK NK<br />

NK Z NK NK Z Z Z<br />

Z PM Z Z PK PM PM<br />

PK PM PM PK PM PM PM<br />

PM PG PM PM PG PM PG<br />

PG PGG PG PG PGG PG PGG<br />

In der ersten Zeile ist <strong>die</strong> Linearität eingetragen, in der ersten Spalte <strong>die</strong> Regeldifferenz. Im<br />

nichtschraffierten Bereich kann <strong>die</strong> Stellgröße abgelesen werden.<br />

4.6.3 Die Realisierung unter Simulink<br />

Abbildung 4-15 zeigt <strong>die</strong> Reglerstruktur, <strong>die</strong> unter Simulink implementiert wurde. Die<br />

Meßwertaufbereitung hat sich gegen<strong>über</strong> der des PID-Reglers nur insofern geändert, daß<br />

sie kein Löschsignal mehr erzeugt. Dem Fuzzy-Regler wird <strong>die</strong> Regeldifferenz xw(t)-x2(t)<br />

und der Kurbelwinkel Φ(t) zugeführt.<br />

Abbildung 4-16 stellt <strong>die</strong> innere Struktur des Blocks „Fuzzy-Regler“ dar. Der eigentliche<br />

Regler besteht aus <strong>eine</strong>r zweidimensionalen Matrix (Schaltfläche), <strong>die</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong><br />

Regeldifferenz und den Drehwinkel indiziert wird. Aus der Matrix wird <strong>die</strong> entsprechende<br />

Stellgröße entnommen. Wird auf Zwischenwerte der Matrix zugegriffen, so werden <strong>die</strong><br />

Werte interpoliert.<br />

Die Schaltfläche wird mit Hilfe <strong>eine</strong>s separaten MATLAB-Programms [5] aus den Fuzzy-<br />

Sets und den Regeln errechnet. Durch <strong>die</strong>se Methode erhält man <strong>eine</strong>n schnellen Regler <strong>für</strong><br />

den eigentlichen Simulationslauf. Diese Realisierung wird im Anhang kurz beschrieben.<br />

Die Regeldifferenz wird dem „2D-Look-Up Table“ <strong>über</strong> <strong>eine</strong>n Verstärker zugeführt. Über<br />

<strong>die</strong> Verstärkung Kd kann so <strong>die</strong> Regeldifferenz zusätzlich gewichtet werden. Die erzeugte<br />

Stellgröße kann <strong>über</strong> <strong>eine</strong>n weiteren Verstärker KU ebenfalls beeinflußt werden.<br />

PG<br />

PGG

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