Reglerentwurf für eine „Fliegende Säge“, die über ... - Matthias Lenord
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Der <strong>Reglerentwurf</strong> 4-67<br />
4.9.2 Ergebnisse der Simulation<br />
Der Regler kann durch Variation der Größen<br />
KP P-Anteil des Reglers<br />
KI I-Anteil des Reglers<br />
KD D-Anteil des Reglers<br />
uMAX Maximalwert der Drehzahlvorsteuerung<br />
Offsetwert des Sollwertgenerators<br />
xf<br />
optimiert werden. Dabei ergaben sich durch Experimentieren <strong>die</strong> folgenden Einstellungen:<br />
KP = 60 , 3<br />
V<br />
m<br />
KI = 0 V<br />
ms<br />
KD = 0 Vs<br />
m<br />
uMAX = 3 , 9 V<br />
xf = 0 , 048 m<br />
Es zeigt sich, daß ein r<strong>eine</strong>r P-Regler am besten geeignet ist, um <strong>die</strong> geforderten<br />
Ergebnisse zu erzielen. Durch <strong>eine</strong>n D-Anteil neigt das System zum Schwingen und der I-<br />
Anteil erübrigt sich, da <strong>die</strong> Strecke bereits I-Verhalten hat.<br />
In Abbildung 4-37 ist deutlich zu sehen, daß sich der Schlitten zunächst der imaginären<br />
Werkstückposition xW(t) + xf annähert und dann nach der Nichtlinearität schnell Gleichlauf<br />
mit der realen Werkstückposition erreicht.<br />
Zur besseren Anschauung ist in Abbildung 4-39 <strong>die</strong> reale Schlittenposition aufgetragen.<br />
Hier wird deutlich, wie der Schlitten nach dem Wendepunkt sehr schnell in <strong>die</strong><br />
Gleichlaufphase kommt.<br />
Abbildung 4-38 zeigt <strong>die</strong> Stellgröße des P-Reglers, der Drehzahlvorsteuerung und <strong>die</strong><br />
durch den Frequenzumsetzer auf 10V begrenzte Größe.<br />
Die Regelabweichung in Abbildung 4-41 bleibt sehr schnell innerhalb der geforderten<br />
Toleranzen. Abbildung 4-42 zeigt, daß schon vor der geforderten Position x(t) = 0,5544 m<br />
Gleichlauf erreicht wird. Der Regler erzielt <strong>die</strong> geforderten Resultate <strong>für</strong> verschiedene<br />
Werkstücklängen.