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Reglerentwurf für eine „Fliegende Säge“, die über ... - Matthias Lenord

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Der <strong>Reglerentwurf</strong> 4-51<br />

Abbildung 4-15 und Abbildung 4-19 zeigen, daß sowohl <strong>für</strong> <strong>eine</strong> Werkstücklänge von<br />

0,36 m alsauch <strong>für</strong> 0,5 m Gleichlauf erzielt wird. Der einmal optimierte Fuzzy-Regler ist<br />

also <strong>für</strong> verschiedene Schnittlängen geeignet.<br />

Die Nichtlinearität bei 360° (Pfeile) wird wesentlich besser ausgeregelt, als mit <strong>eine</strong>m<br />

PI-Regler. Der Schlitten eilt dem Werkstück zunächst etwas voraus und erreicht nach dem<br />

hinteren Umkehrpunkt relativ schnell den Gleichlauf. Das Konzept des Fuzzy-Reglers ist<br />

demnach gut geeignet.<br />

Die Stellgröße in Abbildung 4-16 läuft dabei nicht an <strong>die</strong> Grenze von 10 V. Dem Fuzzy-<br />

Regler gelingt es im Vergleich zum PI-Regler mit relativ wenig Stellenergie zu regeln. Das<br />

kommt besonders der Lebensdauer des Antriebs zugute.<br />

xW(t) / m, x2(t) / m<br />

0,7<br />

0,6<br />

0,5<br />

0,4<br />

0,3<br />

0,2<br />

0,1<br />

lW=0,5 m<br />

Nichtlinearität<br />

0<br />

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7<br />

Zeit t/s<br />

lW=0,36 m<br />

Abbildung 4-17: Verlauf der Schlittenposition und der Werkstückposition<br />

Stellgröße U(t) / V<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7<br />

Zeit t/s<br />

Abbildung 4-18: Verlauf der Stellgröße

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