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Ernst Teichmann, Pfarrer vom Waldfriedhof Halbe

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Mir fällt noch etwas ein, was auch für Sie wichtig sein könnte zu wissen,<br />

um vielleicht helfen zu können:<br />

Die Zufahrt zum <strong>Waldfriedhof</strong> in <strong>Halbe</strong> ist im wahrsten Sinne des Wortes:<br />

unmöglich und fast unbefahrbar, wenn man an den Verschleiß der<br />

Autos denkt. Sie können sich bei Gelegenheit davon überzeugen, daß<br />

ich nicht übertreibe! Es haben schon verschiedene Autos bei den sehr<br />

aufgerissenen Stellen, die noch dazu sehr zerfahren sind, aufgesetzt.<br />

Dieser an sich kurze Teil ist so voller Krater, die meistens lange Zeit noch<br />

mit Wasser angefüllt sind, daß eine „Straße“ nicht mehr erkennbar ist.<br />

Ich weiß, daß unser Bürgermeister, Herr Höwler, sich viele Gedanken<br />

macht, wie dem abzuhelfen ist, und mit uns darüber etwas verzweifelt<br />

ist. Woran es liegt, daß dieser wirklich skandalöse Zustand nicht behoben<br />

werden kann, weiß ich nicht. Aber in Brand war durch schwere<br />

Kettenfahrzeuge ein ähnlicher Zustand, vielleicht war er sogar noch<br />

schlimmer. Dort ist man mit Erfolg durch den Einsatz von sehr starken<br />

Betonplatten dem Übel zu Leibe gegangen. Wer die Initiative dazu ergriffen<br />

hat, weiß ich nicht: vielleicht die CA oder das dortige Betonwerk.<br />

Ich bin der Meinung: Eigentlich müßten die Verursacher solcher<br />

Schäden sich auch Gedanken über die Wiederinstandsetzung machen.<br />

Vor allem dürften solche Schäden nicht jahrelang so bleiben und sich<br />

naturgemäß nicht immer mehr verschlechtern. Peinlich ist vor allem,<br />

daß die Zufahrt zum <strong>Waldfriedhof</strong>, der einen gepflegten Eindruck hinterläßt,<br />

im Gegensatz dazu einen mehr als unordentlichen Eindruck<br />

macht und durch Materialverschwendung noch Sachschaden verursacht.<br />

Diese kleine Straßenecke von der Lindenstraße zum Friedhof<br />

müßte darum so schnell wie möglich ausgebaut werden. Ich bitte darum<br />

von mir aus auch für unseren Bürgermeister um Ihre Hilfe. Jeder<br />

Tag ist hier ohne Hilfe und ohne Einsatz ein verlorener Tag! Ich selber<br />

muß sehr oft mit Gästen und ohne Gäste zum Friedhof fahren. Wenn<br />

es einen weiten, sehr weiten Umweg gäbe, würde ich den lieber fahren<br />

als auf dieser Straße, die keine Straße mehr ist und die jedem Autofahrer<br />

mit Recht zu einem Ärgernis wird.<br />

Ich wäre Ihnen sehr dankbar (und der Herr Bürgermeister und viele<br />

Autofahrer wären es wahrscheinlich auch), wenn Sie in diesem Falle<br />

(vielleicht wie in Brand) einen Ausweg fänden und eine schnelle<br />

Hilfsaktion einleiten könnten! Es käme im letzten auch der Materialverwaltung<br />

in unserer Deutschen Demokratischen Republik zugute!<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Teichmann</strong><br />

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