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Ernst Teichmann, Pfarrer vom Waldfriedhof Halbe

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eifrig gearbeitet, aber sie sind noch nicht bis zur letzten Ruhestätte Ihres<br />

lieben Sohnes gekommen. Der Gärtner sagt mir, daß die Stelle erst<br />

noch voll belegt werden soll, was eigentlich schon jetzt geschehen sein<br />

sollte. Aber der Umbetter arbeitet zur Zeit nicht. Ich denke aber doch,<br />

daß ich Ihnen im nächsten Jahr, d. h. im Frühjahr, schon ein Bild zuschicken<br />

kann. Herr Lehmann sprach mich neulich an, weil er sich ja um<br />

die Bepflanzung auch bemühen sollte. Der Obergärtner sagt mir, daß<br />

er bei gegebener Zeit jetzt wieder private Bestellungen annehmen<br />

könnte. Ich hoffe, Ihnen auch davon noch berichten zu können. Vorerst<br />

muß ich Sie leider immer noch um Geduld bitten. Aber Sie sollen<br />

doch wissen, daß wir so oft wie möglich zum Grab Ihres lieben Jungen<br />

gehen, daß wir an Sie denken und daß wir auch für Sie beten.<br />

Mit freundlichen Grüßen von uns allen!<br />

Ihr P. <strong>Ernst</strong> <strong>Teichmann</strong><br />

Dokument 20<br />

Diskussionsbeitrag<br />

für die Aufgaben und Arbeit der Friedhofskommission in <strong>Halbe</strong>: 7<br />

Als der <strong>Waldfriedhof</strong> in <strong>Halbe</strong> von der Firma Förster übergeben wurde,<br />

war die Friedhofsanlage etwa zu 80 % fertig für die Pflege und Erhaltung.<br />

Von den restlichen 20 % hat der Gärtner, Herr Hofmann, etwa<br />

10 % in fleißiger und liebevoller Kleinarbeit durch eigene Pflanzenvermehrung,<br />

durch Ausgraben und Einpflanzen von geeigneten Heidekrautablegern<br />

aus dem umliegenden Wald diese Arbeiten erfolgreich<br />

ergänzt.<br />

Das möchte ich meinerseits als Dank und Anerkennung an den Anfang<br />

meines Diskussionsbeitrages stellen.<br />

Übrig geblieben sind also noch 10 %, nämlich Grabfeld VI mit seinen<br />

Gräbern.<br />

Zur Pflege des Friedhofs gehören das Sauberhalten der elf Grabfelder<br />

und Wege, die Bewässerung der Anlagen, besonders in den heißen<br />

Sommertagen, und die Instandhaltung der Pflanzungen insgesamt. Zur<br />

Pflege und Erhaltung rechne ich auch die Erneuerung erfrorener und<br />

eingegangener Pflanzungen und die Erneuerung der Grasflächen, etwa<br />

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