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W eiterbildung Programm 2011 - Agogis

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9<br />

9 Betagte Menschen mit Behinderung<br />

Gabi Faye-Achermann<br />

Kurs 11.21315<br />

1 Tag / 250.–<br />

18.05.<strong>2011</strong><br />

Stiftung Brändi, Kriens<br />

(siehe Seite 92)<br />

Lehrgang<br />

Kognitive Beeinträchtigung<br />

44<br />

Modul<br />

neu<br />

Kurs 11.21320<br />

Interessiert?<br />

Informieren Sie sich bei<br />

w.o.sekretariat@agogis.ch<br />

Älterwerden von Menschen mit Behinderung –<br />

neue Aufgaben für Institutionen<br />

Organisatorische und strukturelle Herausforderungen<br />

Die Zunahme der Lebenserwartung bei Menschen mit Behinderungen<br />

bedeutet für die sie betreuenden Institutionen, dass neue Aufgaben<br />

bewältigt werden müssen. Der Kurs stellt vor, wie diese Aufgabe in<br />

einer grösseren Institution in der Schweiz angepackt wurde. Es wird eine<br />

Alterswohngruppe besucht, die Möglichkeit zum Erfahrungsaustauch<br />

geboten und es werden Inputs zur Konzeptarbeit gegeben.<br />

Inhalte<br />

Strukturelle und ablauforganisatorische Herausforderungen / Personelle Herausforderungen<br />

/ Organisation des Wandels / Wohnraumorganisation<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden sollen ihre eigenen Kenntnisse erweitern und die Erfahrungen<br />

aus einer anderen Institution nutzen, um für ihre eigene Institution Lösungsansätze<br />

aufzuzeigen.<br />

Teilnahmebedingungen/Zielgruppe<br />

Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Fachperson Betreuung oder gleichwertige<br />

Vorbildung (auf Anfrage)<br />

Rituale und Spiritualität<br />

Rituale sind Verhaltensweisen und Handlungen, die den Alltag mitbestimmen<br />

und Menschen in soziale Gemeinschaften integrieren können.<br />

Dazu gehören: spezielle Handlungen oder Unterbrechungen der<br />

Gewohnheiten. Rituelle Handlungen bieten Sicherheit und Struktur bei<br />

Übergängen und unterstützen bei bedeutsamen Ereignissen wie z.B.<br />

der Heirat, dem Jahreswechsel oder einem Todesfall. Oft wiederholen<br />

sie sich in einem zeitlichen Rhythmus (wie z.B. Weihnachten, Ostern,<br />

Pfi ngsten) und erscheinen uns selbstverständlich. Dieser Rhythmus gibt<br />

uns in unserem Leben Orientierung und zugleich entlastet er uns. In<br />

unserem Kulturkreis sind ethische und spirituelle Bezüge klare Bestandteile<br />

dieser Rituale. Der Kurs geht den oben erwähnten Impulsen und<br />

Ideen nach und stellt den Bezug zur Arbeit in der Begleitung von Menschen<br />

mit Behinderung im institutionellen Alltag her.<br />

Inhalte<br />

Was sind Rituale? / Funktion von Ritual und Spiritualität im Alltag / Orte, Zeiten<br />

und Medien des Rituals / Rituale und Spiritualität im institutionellen Alltag<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden kennen die Bedeutung und Funktion von Ritualen und Spiritualität<br />

für die Lebenswelt des Menschen. Sie erkennen eigene rituelle Verhaltensweisen<br />

und setzen sich kritisch mit den rituellen Handlungen im Institutionsalltag<br />

auseinander. Sie erkennen Möglichkeiten, Rituale und Spiritualität sinngebend<br />

und als Orientierungsstütze in der Begleitung von Menschen mit Behinderung<br />

einzusetzen.

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