W eiterbildung Programm 2011 - Agogis
W eiterbildung Programm 2011 - Agogis
W eiterbildung Programm 2011 - Agogis
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10 Jugendliche / junge Erwachsene<br />
Esskultur und Essverhaltensstörungen<br />
Das „täglich Brot“ von Köch/innen und Sozialpädagog/innen<br />
Nicht nur Liebe geht durch den Magen. Beim Essen wird vieles vom Leben<br />
sichtbar. Das zeigt sich vor allem bei Kindern und Jugendlichen mit auffälligem<br />
Essverhalten und Gewichtsproblemen. Es ist notwendig, sowohl<br />
die physiologische, als auch die psychologische Dimension des Problems<br />
anzugehen. Köch/innen und Sozialpädagog/innen haben im Zusammenspiel<br />
das Wissen und die Möglichkeiten mit beiden Perspektiven eine<br />
nachhaltige Veränderung der Esskultur herbeizuführen: Die Küche sorgt für<br />
eine schmackhafte Zubereitung des Essens, die Sozialpädagog/innen für<br />
eine entspannte Atmosphäre und angenehme Tischkultur: die Zusammenarbeit<br />
zählt. Spezieller Fokus des Kurses ist das Übergewicht im Kindes- und<br />
Jugendalter. Sie erhalten Einblick in den neusten Stand bezüglich Ernährungsfragen<br />
im Kinder- und Jugendalter und insbesondere am zweiten Tag<br />
erfahren Sie, wie eng Essen und Gefühle miteinander verknüpft sind, und<br />
wie damit im Alltag umgegangen werden kann.<br />
Inhalte<br />
Gesundheitsfördernde Ernährung / Menüplanung – trendig und gesund! / Essen,<br />
sich spüren, sich wahrnehmen<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmenden erwerben die neuesten Erkenntnisse der gesundheitsfördernden<br />
Ernährung. Sie tauschen sich über ihre Erfahrung mit übergewichtigen Kindern und<br />
Jugendlichen aus und erhalten wertvolle Hinweise für jeden Tag. Sie setzen sich mit verschiedenen<br />
Esskulturen auseinander und können diese in der Menüplanung umsetzen.<br />
Sie sind sich bewusst, dass Essen und Trinken sehr eng mit der Gefühlswelt verbunden<br />
sind und lernen Strategien kennen, damit im Alltag besser umgehen zu können.<br />
Teilnahmebedingungen/Zielgruppe<br />
Sozialpädagog/innen; Köch/innen (Von Vorteil: beide Berufsgruppen aus einer<br />
Institution besuchen den Kurs gemeinsam)<br />
Gebt den Jungs eine Chance!<br />
Fördernd-unterstützender Umgang mit „schwierigen“ Jungs und deren<br />
adoleszentären Problemen<br />
Hinter ihren herausfordernden Verhaltensweisen noch „positives“ vermuten?<br />
Zu schnell reagieren wir nur noch auf „Oberfl ächenphänomene“ und<br />
unsere Hauptsorge ist, wie wir uns und die Anderen vor ihnen schützen<br />
können... Jungs bleiben dann mit ihrem Verhalten und Gefühlen alleine.<br />
Oft verzweifeln Sie selbst an ihrem „pubertierenden Jungengehabe“ und<br />
wären froh, würde ihnen jemand die Hand reichen, um einen Ausweg aus<br />
der Sackgasse zu zeigen.<br />
Inhalte<br />
Männliche Entwicklung / Männerbilder / Konzept „Oberfl ächenphänomen-Tiefenstruktur“<br />
/ Grundlagen positiv fördernder Beziehungsarbeit<br />
Ziele<br />
Vermittlung von Grundlagen der positiv fördernden Arbeit mit „Jungs“, jungen<br />
männlichen Erwachsenen / Förderung des Verständnisses für das spezifi sche Verhalten<br />
junger männlicher Erwachsener / Erarbeitung von konkreten Instrumenten der<br />
Intervention und Modulation.<br />
Teilnahmebedingungen/Zielgruppe<br />
Mitarbeitende in der Arbeit mit Kindern, männlichen Jugendlichen, jungen<br />
Erwachsenen<br />
neu<br />
Franziska Widmer Howald,<br />
Thea Rytz<br />
Kurs 11.21528<br />
2 Tage / 580.–<br />
13.09. – 14.09.<strong>2011</strong><br />
Bern<br />
Kooperation mit<br />
CURAVIVA<br />
W<strong>eiterbildung</strong><br />
Ruedi Steiger<br />
Kurs 11.21292<br />
2 Tage / 400.–<br />
15.09. – 16.09.<strong>2011</strong><br />
<strong>Agogis</strong>, Zürich<br />
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