W eiterbildung Programm 2011 - Agogis
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15 Zusammenarbeit, Selbst- und Sozialkompetenz<br />
Die eigene Kraft in der Arbeit entdecken<br />
Soziale Arbeit bedeutet primär, für andere Menschen da zu sein, sie zu<br />
begleiten und zu ermutigen. Diese Aufgabe verlangt von Berufsleuten eine<br />
sorgfältige und aufmerksame Beobachtung und Wahrnehmung von anderen<br />
Menschen. Auch wir selbst wollen sorgsam wahrgenommen und beachtet<br />
werden. Damit wir für den Beruf und dessen Aufgaben unsere Stärken,<br />
Möglichkeiten und Potenziale nutzen können, brauchen wir ein Wissen<br />
über uns selbst. Oftmals steht im Alltag die konkrete Aufgabe im Vordergrund<br />
und die Zeit fehlt, uns mit uns selbst und unserer Art und Weise des<br />
Arbeitens auseinanderzusetzen. Die Transaktionsanalyse geht davon aus,<br />
dass dem Arbeitsverhalten innere Haltungen und Botschaften zu Grunde<br />
liegen. Die Auseinandersetzung mit solchen persönlichen Verhaltensmustern<br />
soll dazu führen, sich im Berufsalltag der eigenen Potentiale bewusster zu<br />
werden und sich gegen Überbelastung und Ausbrennen zu schützen. Von<br />
Zeit zu Zeit lohnt es sich, die Aufmerksamkeit auf uns selbst zu richten und<br />
mit Spass und Neugier auf eigene Entdeckungsreise zu gehen.<br />
Inhalte<br />
Die Konzepte der „Ich-Zustände“, der „Antreiber“ und „Erlaubnisse“ aus der<br />
Transaktionsanalyse<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmenden setzen sich mit ihren inneren Botschaften und Haltungen auseinander<br />
und begeben sich auf die Suche nach dem, was Energie gibt und nimmt.<br />
Sie erkennen Chancen und Gefahren der eigenen Antreiber. Sie lernen Ausstiegsmöglichkeiten<br />
aus dem so genannten „Antreiberverhalten“ kennen, indem sie<br />
dahinter liegende Bedürfnisse aufspüren und erproben Haltungsänderungen.<br />
Perspektiven in der Lebensmitte<br />
Zwischenbilanz und Ausblick für 40 bis 55 Jährige<br />
Das Gefühl des Irgendwo-dazwischen-Seins ist charakteristisch für die<br />
Lebensmitte. Das jugendliche Reifen der heutigen 40- bis 55-Jährigen unterscheidet<br />
sich in vielem von früheren Generationen. Die Lebensmitte ist für sie<br />
kein Zeitpunkt der Frustration, sondern eine Gelegenheit, die eigene Lebensbalance<br />
zu hinterfragen, sowie berufl iche und private Aufgaben und Rollen<br />
zu überdenken. Diese Zwischenbilanz erweitert den Blick in die Zukunft und<br />
ermöglicht es, Perspektiven zu entwickeln und Prioritäten bewusst zu setzen.<br />
Inhalte<br />
Merkmale des mittleren Lebensalters / Ergebnisse aus Forschungen / Menschen<br />
zwischen 40 und 55 in der Gesellschaft: Klischees und Konzepte, neue Biografi en /<br />
Schlüsselqualifi kationen dieser Entwicklungsphase / Persönliche Ressourcen / Chancen<br />
und Tücken des Arbeitsmarkts / Lebensqualität in den kommenden Jahren /<br />
Private und berufl iche Perspektiven<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmenden sind orientiert über das mittlere Lebensalter und gesellschaftliche<br />
Einfl üsse. Sie kennen typische Erlebens- und Verhaltensmuster ihrer Generation<br />
in dieser Phase. Sie sind sich der eigenen Ressourcen bewusst. Sie sind informiert<br />
über Chancen und Tücken des Arbeitsmarktes und haben für sich Zukunftsbilder<br />
entworfen, die sie weiterentwickeln können.<br />
Teilnahmebedingungen/Zielgruppe<br />
Führungskräfte und Mitarbeitende zwischen 40 und 55, die ihr Älterwerden in<br />
Beruf und Alltag positiv nutzen möchten.<br />
Ines Place,<br />
Christine Schaffner-Wick<br />
Kurs 11.21716<br />
2 Tage / 500.–<br />
01.07. – 02.07.<strong>2011</strong><br />
RomeroHaus, Luzern<br />
neu<br />
Marianne Haussmann<br />
Kurs 11.21726<br />
2 Tage / 400.–<br />
07.11. – 08.11.<strong>2011</strong><br />
Boldern, Männedorf<br />
67<br />
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