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W eiterbildung Programm 2011 - Agogis

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Lehrgang Kunstagogik im Behindertenbereich<br />

Die persönlichen Erfahrungen und deren theoretische Vertiefung sowie<br />

die Erkenntnisse aus Hospitationstagen in bestehenden Praxisfeldern<br />

bilden die Basis für die Umsetzung in die eigene Praxis.<br />

Mit diesen verschiedenen Lerngefässen soll den Teilnehmenden ein vielseitiger<br />

Überblick über grundsätzliche Aspekte der künstlerisch-kreativen<br />

Arbeit im Behindertenbereich und über konkrete Umsetzungsmöglichkeiten<br />

vermittelt werden.<br />

Ziele der W<strong>eiterbildung</strong><br />

Die Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs qualifi zieren sich<br />

für eine kreative und kunstorientierte Alltags- und Arbeitsgestaltung;<br />

das heisst<br />

• sie setzen im Rahmen ihrer bestehenden Funktion gestalterisch-kreative<br />

Schwerpunkte<br />

• sie leiten innerhalb der Institution entsprechende Aktivitäten an und<br />

geben innovative Anstösse<br />

• sie sorgen durch ihre W<strong>eiterbildung</strong> für eine fachlich und methodisch<br />

sorgfältige Umsetzung der allgemeinen Institutionsziele und können<br />

grössere Projekte mitgestalten, durch welche die Anliegen der Institution<br />

und deren Bewohnerinnen und Bewohner an die Öffentlichkeit<br />

getragen werden.<br />

Aufbau der W<strong>eiterbildung</strong><br />

• 16 Lehrgangstage in konstanter Kursgruppe<br />

parallel dazu:<br />

• 5 Tage Wahlmodule (zur Vertiefung einzelner künstlerisch-kreativer<br />

Medien)<br />

• Lektüre und individuelle Verarbeitung der persönlichen Erfahrungen<br />

im Umgang mit künstlerischen Medien<br />

• 3 Hospitationstage nach eigener Wahl<br />

• 4 Tage Vertiefung in regionalen Lerngruppen<br />

• Umsetzung ausgewählter Aspekte des Lehrgangs in der eigenen<br />

Praxis<br />

• Dokumentation der persönlichen und praktischen Lernergebnisse<br />

W<strong>eiterbildung</strong>sinhalte<br />

• Grundsätzliches zum Thema Kunst und Kunstpäd/agogik (Ästhetik,<br />

Kreativität, Ausdrucksgestaltung usw.)<br />

• Verbindung verschiedener künstlerischer Ausdrucksformen und<br />

Medienschwerpunkte<br />

• Aspekte der Wahrnehmung, Förderung des künstlerischen Ausdrucks<br />

bei Menschen mit Behinderungen<br />

• Allgemeines zu Techniken, Rahmen, Umgang mit Materialien usw.<br />

(Malen und bildnerisches Gestalten, Musik, Tanz, Theater, Sprachgestaltung)<br />

• Planung von künstlerisch-kreativen Projekten mit einzelnen Personen<br />

und Gruppen<br />

1 <strong>Agogis</strong>che Konzepte und Modelle<br />

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