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Untersuchungen zur - OPUS - Universität Würzburg

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104<br />

SIPERNAT ® 22S<br />

Abb. 5. 96: R EM; Verg r. 1 0000x;<br />

DATEM/0,5 % SIPER NAT ® 22S;<br />

Turbula ® ; 42 UpM; 10 min<br />

SIPERNAT ® 50S<br />

Abb. 5. 99: REM; Verg r. 1 0000x;<br />

DATEM/0,5 % SIPER NAT ® 50S;<br />

Turbula ® ; 42 UpM; 10 min<br />

ERGEBNISSE UND DISKUSSION<br />

AEROSIL ® R812<br />

Abb. 5. 97: R EM; Verg r. 1 0000x;<br />

DATEM/0,5 % A EROSIL ® 812;<br />

Turbula ® ; 42 UpM; 10 min<br />

SIPERNAT ® 350<br />

Abb. 5.100: REM; Vergr. 10000x;<br />

DATEM/0,5 % S IPERNAT ® 350;<br />

Turbula ® ; 42 UpM; 10 min<br />

AEROSIL ® 200<br />

Abb. 5. 98: REM; Verg r. 1 0000x;<br />

DATEM/0,5 % A EROSIL ® 200;<br />

Turbula ® ; 42 UpM; 10 min<br />

PRINTEX ® G<br />

Abb. 5.101: REM; Vergr. 10000x;<br />

DATEM/0,5 % P RINTEX ® G;<br />

Turbula ® ; 42 UpM; 10 min<br />

Der Grund für die herausragende fließr egulierende Eigens chaft von SIPERNAT ® 350 beim<br />

Trägermaterial DATEM hängt m öglicherweise mit dieser abweichend en Adsorbatstruktu r<br />

zusammen. Legt m an das Sandwich-M odell nach Zimm ermann et al. [ 77] zugrunde, so lässt<br />

sich für jede Partikelgröße ei n optim aler R auigkeitsradius r min errechnen, bei dem ei n<br />

Minimum a n van-der-Waals-Kräften wirkt (vgl. 2.5.1.2). Je größer der Pa rtikelradius ist,<br />

umso größer ist auch r min (Berechnungen siehe Anhang 8.1). Die Medianw erte d er<br />

Partikelgrößenverteilung von DATEM (20 µm) und Maisstärke (17 µm) unterscheiden sich<br />

nur geringfügig voneinander. Die Verteilung der Partikelgrößen des Leb ensmittelemulgators<br />

ist im Gegensatz <strong>zur</strong> Stärke jedoch breit gestreut (vgl. 5.1.1). Da im Schüttgut DATEM auch<br />

viele größere Partik el vorhanden sind, is t es von Vo rteil, ein Fließ regulierungsmittel<br />

einzusetzen, das größere Adsorbate auf der Trägeroberfläche ausbildet. SIPERNAT ® 350, das<br />

aus vergleichsweise großen Primärpartikeln besteht, die sich zu relativ stabilen Agglomeraten<br />

zusammenlagern, erweist sich in diesem Fall als vorteilhaft.

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