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Untersuchungen zur - OPUS - Universität Würzburg

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4 Materialien und Methoden<br />

4.1 Materialien<br />

MATERIALIEN UND METHODEN<br />

Bei der Herstellung fester Arzneiform en wird kohäsiven Pulvern und Granulaten häufig ein<br />

Fließhilfsmittel zugesetzt, da sie ohne weitere Verarbeitung sschritte nicht eingesetzt werden<br />

könnten. Im Folgenden sollte die Fließregu lierung unterschied licher Schüttgüter m ittels<br />

nanostrukturierter Materialien genauer untersucht werden.<br />

4.1.1 Schüttgüter<br />

4.1.1.1 Maisstärke Cerestar ® GL 03406<br />

Als Beispiel eines kohäsiven Schü ttguts wurde Maisstärke Cerestar ® GL 03406 ausgewählt.<br />

Hierbei handelt es sich um native M aisstärke. Pharmazeutisc he Verwendung findet<br />

Maisstärke unter anderem als Füllstoff, Spre ngmittel, Bindem ittel und Pudergrundlage [ 1].<br />

Die Stärkekörner bestehen aus Am ylose und Amylopektin, welche in konzentrischen Schalen<br />

assoziiert vorliegen und durch Wasserstoffbrückenbindungen gefestigt werden.<br />

Abb. 4.1: REM-Aufnahme von Maisstärke Cerestar ®<br />

GL 03406 (Vergrößerung bei Aufnahme: 1000x)<br />

Abb. 4.2: REM-Aufnahme von Maisstärke Cerestar ®<br />

GL 03406 (Vergrößerung bei Aufnahme: 10000x)<br />

Die Partikel sind überwiegend nahezu kugelförm ig und haben eine glatte Oberfläche ohne<br />

anhaftenden Feinanteil (vgl. Abb. 4.1 und Abb. 4.2). Aufgrund dessen eignet sich Maisstärke<br />

sehr gut als Modellsubstanz. Ne ben einer Mehrzahl kugelförm iger Partikel gibt es vereinzelt<br />

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