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Untersuchungen zur - OPUS - Universität Würzburg

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Zugspannung [Pa]<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

ERGEBNISSE UND DISKUSSION<br />

AEROSIL ® 200, Turbula ® 20 UpM<br />

AEROSIL ® 200, Turbula ® 42 UpM<br />

AEROSIL ® 200, Turbula ® 90 UpM<br />

AEROSIL ® 200, Somakon ® 800 UpM<br />

0<br />

0 10 20 30 40 50 60<br />

Mischzeit [min]<br />

Abb. 5.13 : Zugspannungswerte b inärer Mi schungen au s Maisstärke und 0,2 % AER OSIL ® 200;<br />

Mischzeit 1 - 60 min; Vergleich von Turbula ® -Mischer und Somakon-Mischer, n = 10<br />

Ein W iederansteigen der Zugspannung findet fr üher und ausgeprägter statt als bei den<br />

Mischungen, die im Turbula ® -Mischer herge stellt wurden. Die sogenan nte Plateaup hase is t<br />

bei höherer Mischintensität som it stark verkürzt. Dies könnte darauf <strong>zur</strong>ückzuführen sein,<br />

dass die von Meyer [ 4] beschriebene „Filmbildung“ bei intensiverem Mischen rascher eintritt<br />

(vgl. 2.5.2.2). Eine weitere m ögliche Erklärung wä re eine Unterschreitung des optim alen<br />

Rauigkeitsradius der A EROSIL ® 200-Agglomerate, was ebenfalls m it einer Zunahm e der<br />

Schüttgutkohäsion einhergehen würde.<br />

SIPERNAT ® 22S<br />

Im Folgenden soll geklärt werden, inwiefern sich unterschiedliche Mischbedingungen auf die<br />

fließregulierende Eigenschaft von SIPERNAT ® 22S auswirken.<br />

Aus Abb. 5.14 wird ersichtlich, dass auch im Fall von SIPERNAT ® 22S intensiveres Mischen<br />

erwartungsgemäß zu einem schnelleren E rreichen niedriger Zugspannungswerte führt. Der<br />

Somakon-Mischer ist bei der untersucht en Drehzahl von 800 UpM dem Turbula ® -Mischer<br />

hinsichtlich der Misch- und Mahlwirkung st ets überlegen. Bei ei ner hohen Drehzahl des<br />

Turbula ® -Mischers (90 UpM) sind die Unterschiede zwischen den beiden Mischern jedoch<br />

nur minimal.<br />

In Abb. 5.15 sind die Zugspannungswerte binärer Mischungen, die bei ein er m ittleren<br />

Drehzahl im Turbula ® -Mischer und bei einer hohen Dr ehzahl im Som akon-Mischer<br />

hergestellt wurden, gegenübergestellt. Die Mischzeit wurde auf eine Stunde erhöht. Bei<br />

beiden Mischbedingungen wird ein vergleichba res Zugspannungsm inimum erzielt, welches<br />

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