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Untersuchungen zur - OPUS - Universität Würzburg

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ERGEBNISSE UND DISKUSSION<br />

Vergleich unterschiedlicher Fließregulierungsmittel<br />

In den folgenden rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen (Abb. 5.57 bis Abb. 5.80) von<br />

Adsorbaten unterschiedlicher hoc hdisperser Kieselsäuren auf der Oberfläche von Maisstärke<br />

werden Mischungen, welche zum einen bei moderaten Mischbedingungen (42 UpM) im<br />

Turbula ® -Mischer und zum anderen bei hoher Dr ehzahl (800 UpM) im Somakon-Mischer<br />

hergestellt worden sind, gegenüber gestellt. Di e Konzentration des Fließregulierungsm ittels<br />

beträgt jeweils 0,2 % (m/m).<br />

Die Abbildungen verdeutlichen den Zusamm enhang zwischen A gglomeratstruktur und<br />

Eignung eines nanostrukturierten Materials, die Fließeigensc haften der Modellsubstanz<br />

Maisstärke zu verbessern. Potente Fließregulierungsmittel wie AEROSIL<br />

87<br />

® 200 und<br />

SIPERNAT ® 22S zeichnen sich durch eine geri nge Agglom eratfestigkeit aus und können<br />

leicht fragmentiert werden. Auch bei sanftem Mischen ist die Oberfläche des Trägermaterials<br />

nach 10m inütigem Mischen bereits dicht m it feinen Silica-Adsorbaten belegt, woraus<br />

wiederum niedrige Z ugspannungswerte der je weiligen Schüttgüter resultieren. Die<br />

SIPERNAT ® -Typen 50S und 350 hingegen bestehen aus stabileren A gglomeraten, die nur<br />

durch längeres Mischen oder Anwendung höherer Scherkräfte zerkleine rt werden können.<br />

Hierbei ist der Unterschied zwischen den einzelnen Misc hbedingungen etwas deutlicher<br />

ausgeprägt.

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