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Untersuchungen zur - OPUS - Universität Würzburg

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80<br />

ERGEBNISSE UND DISKUSSION<br />

In Abb. 5.34 ist die Adsorbatanzahl gegen die An zahl der Um drehungen des Mischbehälters<br />

aufgetragen. Die Grafik bestätigt wied erum, dass zwischen Energieeintrag und<br />

Mischerdrehzahl keine lineare Proportionalität herrscht. Während bei Umdrehungszahlen von<br />

20 und 42 UpM nach gleicher U mdrehungsanzahl ei ne nahezu identisc he Adsorbatanzahl<br />

vorhanden ist, sind bei 90 UpM bereits wesentlich m ehr Gastpartikel an der Oberfläche der<br />

Maisstärke adsorbiert. Diese Beobachtung erklärt, weshalb bei einer Mischerdrehzahl von<br />

90 UpM für das Erreichen des Zugspannungsm inimums ebenfalls eine geringere Anzahl an<br />

Mischerumdrehungen erforderlich ist.<br />

Der Durchmesser der ad sorbierten Fließregulierungsmittelagglomerate nimmt im Verlauf des<br />

Mischens tendenzie ll ab, wie in Abb. 5.35 verdeu tlicht wird. Untersch iede zwische n<br />

verschiedenen Mischbedingungen sind hierbei jedoch lediglich zu Beginn des Mischvorgangs<br />

festzustellen.<br />

Adsorbatdurchmesser [nm]<br />

150<br />

100<br />

50<br />

AEROSIL ® 200, Turbula ® 20 UpM<br />

AEROSIL ® 200, Turbula ® 42 UpM<br />

AEROSIL ® 200, Turbula ® 90 UpM<br />

0<br />

0 10 20 30 40 50 60<br />

Mischzeit [min]<br />

Abb. 5.35 : Veränderung d es Ad sorbatdurchmessers im Verlauf des Misc hprozesses,<br />

Maisstärke/0,2 % AEROSIL ® 200, n = 5<br />

Ein m öglicher Vergleich unterschied lich hergestellter Mischungen derselben<br />

Zusammensetzung könnte über die Anzahl der Adso rbate auf der Trägeroberfläche erfolgen.<br />

Bei gleicher Oberflächenbelegung sollten gem äß dem 3-Rauigkeiten-Modell nach Meyer [ 4]<br />

auch ähn liche Fließeigenschaft en zu erwarten s ein (vgl. 2.5.1.3). Unter schiedliche<br />

Mischbedingungen und deren direkte Ausw irkung auf die De sagglomeration der<br />

Fließregulierungsmittelaggregate könnten über die Zunahm e der Adsorbatanzahl verglichen<br />

werden.

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