SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...

Seite 34
zu erfüllen (Barausgleich). Das Programm von Frau Ines Kolmsee läuft bis zum 31. März
2011, das Programm von Herrn Gerhard Ertl bis zum 30. Juni 2012.
Im Berichtsjahr (am 30. September 2010) wurde eine Tranche des Programms von Herrn
Gerhard Ertl fällig und von ihm geltend gemacht. Die Gesellschaft, vertreten durch den Auf-
sichtsrat, hat von ihrem Recht auf Barausgleich Gebrauch gemacht und die Ansprüche von
Herrn Gerhard Ertl mit einer Barzahlung in Höhe von TEUR 175 abgegolten. Weitere Tran-
chen mit einem positiven Wert wurden im Berichtsjahr nicht fällig.
Zum 31. Dezember 2010 betrug die Rückstellung für die weiteren Optionen von Frau Ines
Kolmsee TEUR 176, für die von Herrn Gerhard Ertl TEUR 102.
Damit ist insgesamt im Berichtsjahr ein Aufwand entstanden für die Optionen von Frau Ines
Kolmsee in Höhe von TEUR 104 und für die von Herrn Gerhard Ertl in Höhe von TEUR
148.
6. Nebenleistungen/Sonstiges:
Mitglieder des Vorstands einer Aktiengesellschaft sind in Deutschland grundsätzlich von
der Pflicht zur gesetzlichen Renten- und Arbeitslosenversicherung befreit; insofern wurden
auch keine entsprechenden Arbeitgeberbeiträge geleistet.
Im Übrigen erhalten die Mitglieder des Vorstands Sozial- und marginale Sachleistungen
(z. B. Unfallversicherungsschutz) im in Deutschland gesetzlich vorgeschriebenen bzw. bei
vergleichbaren Arbeitnehmern üblichen Umfang. Es handelte sich dabei ausschließlich um
Leistungen, die nach deutschem Einkommensteuerrecht entweder nicht als Einkommen
zählen oder pauschal versteuert wurden.
Den Mitgliedern des Vorstands wurden im Berichtsjahr ihre notwendigen Reise- und Bewir-
tungskosten bis zur maximal im deutschen Einkommensteuerrecht vorgesehenen Höhe er-
setzt.
Die Gesellschaft hat im Berichtsjahr die Aufwendungen für eine D&O-Versicherung getra-
gen, die die Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat sowie weitere leitende Mitarbeiter der
Gesellschaft schützt. Diese bestand aus zwei Policen (Grundsicherung und Höherversiche-
rung). Gemäß den Regelungen des deutschen Corporate Governance Kodex wurde wäh-