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SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...

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Fixkostenanteil ausweisen. Das bedeutet auch, dass mit der zunehmenden<br />

Kapitalintensität und Wertschöpfungstiefe die Aussagekraft der Rohertragsmarge für<br />

den <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern ab 2011 abnehmen wird.<br />

6.4. Personal partizipiert am Aufschwung<br />

Der Personalaufwand 8 lag im Berichtsjahr mit EUR 39,1 Mio. deutlich über dem<br />

Vorjahreswert in Höhe von EUR 23,1 Mio. Dies ist insbesondere darauf<br />

zurückzuführen, dass im Jahre 2010 deutlich mehr Menschen für den <strong>SKW</strong><br />

<strong>Metallurgie</strong> gearbeitet haben als in weiten Teilen des Krisenjahres 2009. Alleine<br />

durch die Übernahme von Tecnosulfur hat sich die Personalstärke des <strong>SKW</strong><br />

<strong>Metallurgie</strong> Konzerns im Dezember 2009 um 150 Personen erhöht. Ein weiterer<br />

Grund sind Wiedereinstellungen bzw. Beendigung von Kurzarbeit nach Überwindung<br />

der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise. Zusätzlich haben große Teile der Belegschaft<br />

durch im Vergleich zum Vorjahr gestiegene variable Gehaltsbestandteile am<br />

Aufschwung nach der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise partizipiert.<br />

Die sonstigen betrieblichen Erträge liegen im Berichtsjahr mit EUR 10,4 Mio. deutlich<br />

über Vorjahresniveau (EUR 3,3 Mio.), was im Wesentlichen auf gestiegene<br />

Kurserträge aus Fremdwährungsumrechnung in Höhe von EUR 9,4 Mio. zurückgeht.<br />

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Berichtsjahr gegenüber dem<br />

Vorjahr deutlich von EUR 27,9 Mio. auf EUR 47,9 Mio. gestiegen. Der Anstieg der<br />

sonstigen betrieblichen Aufwendungen geht zum überwiegenden Teil auf diejenigen<br />

Aufwendungen zurück, welche positiv mit dem Umsatz korrelieren. Das sind in allen<br />

Segmenten vor allem umsatzabhängige Vertriebskosten (wie Kommissionen und<br />

Ausgangsfrachten).<br />

Zusätzlich wird im Segment „Sonstige“ ein größerer Teil der Produktionskosten als in<br />

den anderen Segmenten als sonstige betriebliche Aufwendungen erfasst. Die Quab<br />

Produktionsstätte in Mobile im US-Bundesstaat Alabama liegt räumlich neben<br />

Produktionsstätten des Evonik Konzerns. Um Synergien optimal zu nutzen, wird über<br />

ein Chemiepark-Konzept ein Großteil der Werksinfrastruktur gemeinsam genutzt. Die<br />

Aufwendungen für den <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Anteil an dieser gemeinsamen<br />

8 Der Personalaufwand beinhaltet die Vergütungen der Mitglieder des Vorstands, nicht jedoch des<br />

Aufsichtsrats.<br />

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