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SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...

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Gewinnberechtigung rückwirkend zum 1. Januar 2009) ein zeitanteilig gewichteter<br />

Durchschnitt (ergibt 4.565.531 Aktien) zu Grunde gelegt. Für das Jahr 2010 werden<br />

6.544.930 Aktien zu Grunde gelegt. Aus dem auf das Mutterunternehmen<br />

entfallenden Anteil am Konzernjahresergebnis in Höhe von EUR 7,5 Mio. (Vorjahr:<br />

EUR -5,1 Mio.) im Zähler und der wie beschriebenen ermittelten Aktienanzahl im<br />

Nenner ergibt sich ein rechnerisches Ergebnis pro Aktie („Earnings per Share“, EPS)<br />

in Höhe von EUR 1,15 (Vorjahr: EUR -1,10). Somit wurde das Ergebnis pro Aktie um<br />

EUR 2,25 gesteigert.<br />

Auf Grund dieses sehr guten Ergebnisses haben Vorstand und Aufsichtsrat<br />

beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, für das Geschäftsjahr 2010<br />

eine Dividende in Höhe von EUR 0,50 je dividendenberechtigter Aktie<br />

auszuschütten.<br />

6.7. Segmentberichterstattung<br />

Der <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern war im Berichtszeitraum wie bereits im Vorjahr in drei<br />

Segmente aufgeteilt. Die Muttergesellschaft als Finanzholding ohne eigenen Umsatz<br />

ist im Segment „Sonstige“ enthalten. Der Innenumsatz ist in der Spalte<br />

„Konsolidierung“ eliminiert (vgl. Segmentberichterstattung im Konzernanhang, Note<br />

D29).<br />

Die Entwicklung in den drei Segmenten verlief im Berichtsjahr wie folgt:<br />

• Im Segment „Fülldrähte“ liegt der Außenumsatz auf Grund des Aufschwungs<br />

nach der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise mit EUR 183,0 Mio. deutlich über<br />

dem Vorjahreswert (EUR 92,6 Mio.). Das EBITDA des gesamten Segments<br />

verbesserte sich in Folge der gestiegenen Umsätze um EUR 14,9 Mio. von<br />

EUR -3,0 Mio. auf EUR 11,9 Mio.<br />

• Der konzernexterne Jahresumsatz des Segments „Pulver und Granulate“<br />

stieg deutlich von EUR 112,3 Mio. auf EUR 175,1 Mio.; die Steigerung geht<br />

ungefähr hälftig auf die brasilianische Gesellschaft Tecnosulfur sowie auf den<br />

Aufschwung nach der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise zurück. Das<br />

Segment-EBITDA stieg deutlich von EUR 3,6 Mio. auf EUR 21,7 Mio.; analog<br />

zur Umsatzsteigerung geht diese Verbesserung einerseits auf den<br />

Aufschwung nach der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise, andererseits auf die<br />

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