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SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...

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Arbeitnehmervertretungen. Auch einen Konzernbetriebsrat gibt es im <strong>SKW</strong><br />

<strong>Metallurgie</strong> Konzern nicht.<br />

Darüber hinaus gab es im <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern im Berichtsjahr keine<br />

Sprecherausschüsse im Sinne des Sprecherausschussgesetzes oder eine sonstige<br />

Vertretung der Leitenden Angestellten.<br />

Im Berichtsjahr kam es im Fülldrahtwerk in Frankreich zu einem Arbeitsunfall, bei<br />

dem ein dort eingesetzter Mitarbeiter einer Zeitarbeitsfirma schwer verletzt wurde. Im<br />

Übrigen ereigneten sich im <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern im Berichtsjahr keine<br />

Arbeitsunfälle, die Tod oder schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen zur Folge<br />

hatten. Der <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern misst dem Thema „Arbeitssicherheit“, auch<br />

über gesetzliche Mindeststandards hinaus, einen hohen Stellenwert bei.<br />

Insgesamt ist die Arbeitsatmosphäre im <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern von<br />

gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägt.<br />

10.4. Mitarbeiter unmittelbar am Unternehmensergebnis beteiligt<br />

Der Vorstand des <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzerns steht einer Beteiligung von Mitarbeitern<br />

am Kapital des Unternehmens positiv gegenüber. Auch die Anteilseigner haben die<br />

Einführung eines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms dadurch unterstützt, dass eine<br />

Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien – u. a. zur Ausgabe an die Mitarbeiter –<br />

mit deutlicher Mehrheit verabschiedet wurde (im Dezember 2010 ausgelaufen).<br />

Bisher wurde jedoch noch kein eigenes Mitarbeiterbeteiligungsprogramm eingeführt,<br />

das über aktienkursbasierte Vergütungskomponenten für die Mitglieder von Vorstand<br />

und Aufsichtsrat sowie einige weitere leitende Mitarbeiter hinausgeht. Die Verteilung<br />

der Belegschaft auf zahlreiche Jurisdiktionen und Sprachgebiete sowie der hohe<br />

Anteil gewerblicher Arbeitnehmer würden für ein allgemeines Mitarbeiter-<br />

Beteiligungsprogramm relativ hohe Transaktionskosten bedingen.<br />

Ein Großteil der Mitarbeiter erhält jedoch durch entsprechende gesetzliche oder<br />

vertragliche Regeln ergebnisbezogene, zusätzliche Leistungen und partizipiert so<br />

unmittelbar am wirtschaftlichen Ergebnis des Konzerns. Im Berichtsjahr sind diese<br />

variablen Vergütungskomponenten entsprechend höher ausgefallen als im Jahr 2009<br />

(Boni 2010: EUR 5,4 Mio.; 2009: EUR 0,6 Mio.).<br />

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