SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...
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spielt, technisch bedingt, das Thema „Kapazitätsauslastung“ eine größere Rolle, da<br />
hier die Kapazitäten weniger flexibel angepasst werden können.<br />
Die hohe Qualität der Produkte und Dienstleistungen des <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzerns<br />
wird in allen Segmenten durch sorgfältige Auswahl der Lieferanten sowie<br />
regelmäßige Stichproben durch unabhängige Experten sichergestellt.<br />
5.6. Unternehmenssteuerung – Fokus auf langfristige Wertentwicklung<br />
Im <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern werden alle Gesellschaften nach einheitlichen Kriterien<br />
geführt und bewertet. Dabei ist der langfristige Shareholder Value, also die<br />
Sicherung und Schaffung von Wert für die Eigentümer des Konzerns, ein wichtiger<br />
Faktor. Der Konzern strebt langfristig an, den Eigentümern eine attraktive Verzinsung<br />
des eingesetzten Kapitals zu bieten, die auch das unternehmerische Risiko<br />
angemessen widerspiegelt. Die beiden wichtigsten Kennzahlen für den Shareholder<br />
Value sind die langfristige Entwicklung der Dividende und des Aktienkurses. Im<br />
Berichtsjahr haben sich beide Kennzahlen sehr positiv entwickelt:<br />
• Der Kurs der <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Aktie ist vom 1. Januar 2010 bis zum 31.<br />
Dezember 2010 um mehr als 40% gestiegen.<br />
• Für das Geschäftsjahr 2010 beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat, der<br />
Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von EUR 0,50 je<br />
dividendenberechtigter Aktie vorzuschlagen.<br />
Der <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern verfolgt weiterhin das Ziel, der globale<br />
Qualitätslieferant für <strong>Stahl</strong>produzenten in der Roheisenentschwefelung und der<br />
Sekundärmetallurgie zu sein. Dabei bleibt es die Strategie des Konzerns, seine<br />
Wertschöpfungskette konsequent zu erweitern (z. B. durch den im März 2011<br />
eingeweihten Kalziumsiliziumofen in Bhutan sowie das im Februar 2011 erworbene<br />
Kalziumkarbidwerk in Schweden) sowie sich noch stärker auf margenorientierte<br />
Produkte, die auch entsprechenden Mehrwert bei den Kunden schaffen (z. B.<br />
PapCal-Fülldrähte), zu fokussieren.<br />
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