02.12.2012 Aufrufe

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit (auch Netto Cash Flow oder<br />

operativer Cash Flow) gibt den Zahlungsmittelüberschuss an, der durch das<br />

operative Geschäft in der betrachteten Periode erzielt wurde.<br />

Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit betrug im Berichtsjahr EUR 24,7 Mio.<br />

(Vorjahr: EUR 28,2 Mio.). Im Berichtsjahr handelte es sich dabei überwiegend um<br />

Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen (EUR 23,8 Mio. nach EUR<br />

12,4 Mio. im Vorjahr). Bei diesen Investitionen in das Anlagevermögen handelt es<br />

sich neben Ersatz- und Erhaltungsinvestitionen im Wesentlichen um eine<br />

Fortsetzung der Expansion in Schwellenländer sowie um Investitionen in ein neues<br />

Spezialmagnesium-Werk in den USA. Einzelheiten wurden bereits im Abschnitt<br />

„<strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> investiert stark in die Zukunft“ erläutert. Zusätzlich wurde im<br />

Dezember 2010 der Erwerb eines Kalziumkarbidwerks in Schweden unterzeichnet,<br />

der zum 1. Februar 2011 vollzogen wurde und daher erst im Cash Flow des Jahres<br />

2011 gezeigt wird.<br />

Der Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit unterscheidet sich in der Summe kaum<br />

zwischen dem Berichtsjahr (EUR 11,6 Mio.) und dem Vorjahr (EUR 11,2 Mio.). Bei<br />

den Summanden gibt es jedoch signifikante Unterschiede zwischen Berichts- und<br />

Vergleichsjahr:<br />

• Im Vorjahr wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt, welche einen<br />

Nettozufluss in Höhe von EUR 23,5 Mio. bewirkte. Im Berichtsjahr gab es<br />

keine vergleichbare Position.<br />

• Auf der Fremdkapitalseite wurde im Berichtsjahr die Verschuldung deutlich<br />

erhöht. Dabei handelt es sich überwiegend um Bankverbindlichkeiten. Im<br />

Berichtsjahr wurden einerseits mehr Bankverbindlichkeiten aufgenommen<br />

(EUR 30,4 Mio. im Berichtsjahr nach EUR 4,1 Mio. im Vorjahr), andererseits<br />

wurden Bankdarlehen in Höhe von EUR 17,2 Mio. (Vorjahr: EUR 14,0 Mio.)<br />

getilgt, so dass die Fremdkapitalhingabe der Banken im Berichtsjahr um EUR<br />

13,2 Mio. gestiegen ist (Vorjahr: Rückgang um EUR 9,9 Mio.).<br />

Der Finanzmittelfonds am Beginn der Periode in Höhe von EUR 11,1 Mio. (Vorjahr:<br />

EUR 9,6 Mio.) beinhaltet die Bilanzposition „Zahlungsmittel und<br />

Zahlungsmitteläquivalente“, in der Kassenbestände sowie kurzfristige Guthaben bei<br />

Kreditinstituten zusammengefasst sind. Die Veränderung des Finanzmittelfonds<br />

(einschl. Währungsumrechnung) betrug im Berichtsjahr EUR -0,1 Mio. (Vorjahr: EUR<br />

36

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!