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SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...

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EUR -9,5 Mio.; hier zeigen sich sehr deutlich der Aufschwung nach der Wirtschafts-<br />

und Finanzmarktkrise sowie die positiven Auswirkungen der Akquisition von<br />

Tecnosulfur.<br />

6.6. Ergebnis je Aktie ermöglicht attraktive Rendite<br />

Die typische Konzern-Steuerquote (Steuern vom Einkommen und vom Ertrag im<br />

Verhältnis zum EBT) liegt unverändert bei 35-40%; im Jahr 2010 beträgt sie 39,6%.<br />

Die Höhe der Steuerquote wird vor allem dadurch geprägt, dass ein signifikanter Teil<br />

der Gewinne des <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzerns in Ländern wie Brasilien, den USA oder<br />

Japan erwirtschaftet wird, die in der Kumulierung über alle Ertragsteuern (z. B.<br />

Bundessteuern, Steuern einzelner Bundesstaaten usw.) eine im internationalen<br />

Vergleich hohe Steuerquote auf Unternehmensgewinne verursachen.<br />

Im Berichtsjahr weist der <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern in absoluten Zahlen einen<br />

Ertragsteueraufwand in Höhe von EUR 5,9 Mio. aus (Vorjahr: Ertragsteuerertrag in<br />

Höhe von EUR 4,4 Mio.).<br />

Nach Zinsen, Steuern und Abschreibungen weist der <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern somit<br />

ein Konzernjahresergebnis in Höhe von EUR 9,1 Mio. (Vorjahr: EUR -5,1 Mio.) aus.<br />

Dieses Konzernjahresergebnis verteilt sich einerseits auf die Aktionäre der <strong>SKW</strong><br />

<strong>Stahl</strong>-<strong>Metallurgie</strong> <strong>Holding</strong> <strong>AG</strong>, andererseits auf nicht beherrschende Anteile<br />

derjenigen Tochtergesellschaften, an denen der <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern nicht<br />

100% hält. Von den größeren Konzerngesellschaften betrifft dies die Aktivitäten in<br />

Bhutan (Anteil nicht beherrschender Anteile: 49%) und Brasilien (Anteil nicht<br />

beherrschender Anteile: 33,3%) sowie das Quab Geschäft (Anteil nicht<br />

beherrschender Anteile: 10%).<br />

Diesen nicht beherrschenden Anteilen (früher: „Minderheitenanteile“) sind vom<br />

Konzernjahresergebnis EUR 1,5 Mio. (Vorjahr: EUR -0,1 Mio.) zuzurechnen.<br />

Auf die Aktionäre des Mutterunternehmens entfällt ein Anteil in Höhe von EUR 7,5<br />

Mio. nach einem Vorjahresverlust von EUR 5,0 Mio.<br />

Die Anzahl der <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Aktien betrug seit dem Börsengang im Jahre 2006<br />

bis zum 2. Dezember 2009 unverändert 4.422.250 Stück; mit Eintragung in das<br />

Handelsregister vom 2. Dezember 2009 stieg sie auf 6.544.930. Für die Berechnung<br />

des Ergebnisses pro Aktie für das Jahr 2009 wird gemäß IFRS (trotz<br />

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