SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...
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Ort zu erhalten. Für einige vom <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern benötigte Rohstoffe<br />
weisen die Märkte oligopolistische Strukturen auf, wodurch die Marktmacht der<br />
Rohstofflieferanten gestärkt wird.<br />
Im Ergebnis sind keinerlei signifikante Lieferengpässe von Rohstoffen für den <strong>SKW</strong><br />
<strong>Metallurgie</strong> Konzern absehbar. Mögliche Einschränkungen bei einer einzelnen<br />
Rohstoffquelle können voraussichtlich durch alternative Beschaffungswege<br />
ausgeglichen werden.<br />
Personalrisiken<br />
Der Erfolg des <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzerns hängt in hohem Maße von seinen<br />
Mitarbeitern in Managementpositionen wie auch in der Forschung und Beratung ab.<br />
Der Konzern sieht einen der Gründe für seine derzeitige Marktstellung darin, dass er<br />
einerseits eigenständig Forschung und Entwicklung betreibt, andererseits seinen<br />
Kunden produktionsbegleitende metallurgische Beratung für die<br />
Roheisenentschwefelung und <strong>Stahl</strong>veredelung mit Hilfe chemischer Additive<br />
anbietet. Für beide Bereiche werden hoch qualifizierte Mitarbeiter benötigt, die über<br />
die erforderlichen metallurgischen Fachkenntnisse verfügen müssen und aufgrund<br />
ihrer Erfahrung die Eigenschaften der Produkte des Konzerns im Prozess der<br />
<strong>Stahl</strong>erzeugung genau einschätzen können. Es besteht aufgrund der schlanken<br />
Struktur und des teilweise personengebundenen Geschäfts eine Abhängigkeit von<br />
Leistungsträgern. Um dieser zumindest teilweise zu begegnen, hat die<br />
Konzernleitung für die nachgeordneten Ebenen ein Nachfolgemodell aufgesetzt.<br />
Ein signifikanter Teil der Belegschaft des <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzerns ist in den USA<br />
beschäftigt; gemäß den dortigen Gepflogenheiten und gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen wird die Krankenversicherung für einen Teil der dortigen<br />
Beschäftigten über den Arbeitgeber abgewickelt. Bei Unfällen oder Krankheiten mit<br />
außergewöhnlich hohen Behandlungskosten kann es zu einer signifikanten<br />
finanziellen Belastung auch des Arbeitgebers kommen. Die weitere Entwicklung<br />
dieses Risikos hängt auch vom Ausgang der Neuordnung des<br />
Krankenversicherungswesens ab, die derzeit in den USA gerichtsanhängig ist und<br />
sich weiterhin in intensiver politischer Diskussion befindet.<br />
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