SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...
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<strong>Stahl</strong>-<strong>Metallurgie</strong> <strong>Holding</strong> <strong>AG</strong> im Berichtsjahr umfangreicher und komplexer<br />
geworden, was sich auch in einem Anstieg der externen Beratungsaufwendungen<br />
auf EUR 1,2 Mio. (Vorjahr: EUR 0,9 Mio.) niederschlägt.<br />
Das Beteiligungsergebnis der Muttergesellschaft <strong>SKW</strong> <strong>Stahl</strong>-<strong>Metallurgie</strong> <strong>Holding</strong> <strong>AG</strong><br />
beinhaltet zum einen die Dividendenzahlungen der <strong>SKW</strong> France S. A. S.<br />
(Zwischenholding für die Fülldrahtwerke des Konzerns) in Höhe von EUR 4,0 Mio.<br />
(Vorjahr: EUR 2,0 Mio.) sowie der Tecnosulfur Sistema de Tratamento de Metais<br />
Líquidos S/A in Höhe von EUR 3,1 Mio. (Vorjahr: EUR 0).<br />
Zum anderen führte der Ergebnisabführungsvertrag mit der Tochtergesellschaft <strong>SKW</strong><br />
<strong>Stahl</strong>-<strong>Metallurgie</strong> GmbH im Berichtsjahr zu einer Gewinnabführung in Höhe von<br />
EUR 0,3 Mio. (Vorjahr: EUR -1,1 Mio.).<br />
Das Finanzergebnis betrug im Berichtsjahr EUR 0,6 Mio. (Vorjahr: EUR 1,0 Mio.).<br />
Die Ertragsseite beinhaltet insbesondere Zinserträge aus der konzerninternen<br />
Finanzierung von Tochter- und Enkelgesellschaften (EUR 1,2 Mio. nach EUR 1,1<br />
Mio. im Vorjahr). Die Aufwandsseite beinhaltet insbesondere Zinsaufwendungen von<br />
Banken in Höhe von EUR 0,5 Mio. (Vorjahr: EUR 0,1 Mio.). Die gestiegenen<br />
Bankzinsen gehen insbesondere auf eine Zunahme von langfristigen Bankdarlehen<br />
der Gesellschaft zurück. Die aufgenommenen Mittel werden zur Finanzierung der<br />
Wachstumsprojekte des <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzerns eingesetzt.<br />
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt mit EUR 3,1 Mio. deutlich<br />
über dem des Vorjahres (EUR 1,4 Mio.); dies geht insbesondere auf die zusätzlichen<br />
Beteiligungserträge der brasilianischen Tecnosulfur Sistema de Tratamento de<br />
Metais Líquidos S/A sowie die deutlich gestiegenen Beteiligungserträge der <strong>SKW</strong><br />
France S. A. S., zu der ein Großteil der Fülldraht-Aktivitäten des <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong><br />
Konzerns gehört, zurück.<br />
Unter Berücksichtigung des Steuerergebnisses ergibt sich ein Jahresüberschuss der<br />
<strong>SKW</strong> <strong>Stahl</strong>-<strong>Metallurgie</strong> <strong>Holding</strong> <strong>AG</strong> (Ergebnis nach Steuern) im Berichtsjahr in Höhe<br />
von EUR 3,1 Mio. (Vorjahr: EUR 1,5 Mio.).<br />
Der Bilanzgewinn der <strong>SKW</strong> <strong>Stahl</strong>-<strong>Metallurgie</strong> <strong>Holding</strong> <strong>AG</strong> beträgt EUR 5,3 Mio.<br />
(Vorjahr: EUR 2,2 Mio.). Der Bilanzgewinn beinhaltet neben dem Jahresüberschuss<br />
den Gewinnvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von EUR 2,2 Mio. Zentrale<br />
ertragsseitige Steuerungsgröße bei der Einzelgesellschaft <strong>SKW</strong> <strong>Stahl</strong>-<strong>Metallurgie</strong><br />
<strong>Holding</strong> <strong>AG</strong> ist die Dividendenfähigkeit, die sich in der Höhe des<br />
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