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SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...

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1,5 Mio.) und ergibt somit den Finanzmittelfonds am Ende der Periode auf EUR 11,0<br />

Mio. (Vorjahr: EUR 11,1 Mio.).<br />

6.10. Liquidität des <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzerns weiterhin gesichert<br />

Im <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern betrug das Gearing (Nettofinanzschulden zu<br />

Eigenkapital einschl. Anteil nicht beherrschender Anteile) zum Bilanzstichtag 38,7%<br />

(Vorjahr: 30%); damit liegt der Verschuldungsgrad für ein produzierendes<br />

Unternehmen weiterhin sehr niedrig. Auch der Quotient von Nettofinanzverschuldung<br />

zu EBITDA, der zum 31. Dezember 2010 bei 1,64 (Vorjahreswert nicht<br />

aussagekräftig, da EBITDA < 0) liegt, unterstreicht die finanzielle Stärke des <strong>SKW</strong><br />

<strong>Metallurgie</strong> Konzerns.<br />

Die bestehenden Fremdfinanzierungen des <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzerns sind zu<br />

marktüblichen Bedingungen geschlossen, einschließlich ausreichender Kreditlinien<br />

für einen möglichen weiteren Fremdkapitalbedarf. Details zur derzeitigen Verzinsung<br />

des Fremdkapitals, die auch die Währung des jeweiligen Darlehens berücksichtigt,<br />

finden sich im Konzernanhang (Note D26); Änderungen des allgemeinen<br />

Zinsniveaus können auch zu Änderungen des durchschnittlichen Zinssatzes des<br />

<strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzerns führen.<br />

Die <strong>SKW</strong> <strong>Stahl</strong>-<strong>Metallurgie</strong> <strong>Holding</strong> <strong>AG</strong> und ihre Tochtergesellschaften verfügten zu<br />

jedem Zeitpunkt im Berichtsjahr über ausreichende Liquidität. Dies gilt unverändert<br />

auch für alle absehbaren Geschäftsvorfälle der Jahre 2011 und 2012. Sollten<br />

einzelne in den Jahren 2011 und 2012 auslaufende Kreditlinien wider Erwarten nicht<br />

verlängert werden, könnte dies durch Nutzung anderer Linien mehr als ausgeglichen<br />

werden.<br />

Der <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern verfügt über langjährige Bankbeziehungen mit<br />

mehreren internationalen Banken und steht permanent mit ihnen in Gesprächen.<br />

Zusätzlich baut der Konzern auch seine Beziehungen mit Geschäftsbanken, mit<br />

denen er bisher in keiner signifikanten Kundenbeziehung stand, konsequent aus, um<br />

so einerseits den gestiegenen Anforderungen auf Grund des Wachstums des<br />

Konzerns zu begegnen und andererseits eine zu große Abhängigkeit von einer<br />

einzelnen Bank zu vermeiden.<br />

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