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SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...

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davon gehen EUR 5,3 Mio. auf noch nicht eingezahlte Mittel im Zusammenhang mit<br />

einer am 17. Dezember 2010 beschlossenen Kapitalmaßnahme bei der<br />

brasilianischen Tochtergesellschaft Tecnosulfur zurück.<br />

7.4. Finanzlage der Konzernobergesellschaft<br />

Die Verschuldung der Gesellschaft ist deutlich gestiegen (insbesondere bei den<br />

Brutto-Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von EUR 0,8 Mio. auf EUR 23,5<br />

Mio.). Der Vorstand schätzt nichtsdestotrotz die Finanzlage der<br />

Konzernobergesellschaft weiterhin als stabil ein, da den Verbindlichkeiten auf der<br />

Aktivseite werthaltige Beteiligungen an Konzernunternehmen sowie Forderungen<br />

hoher Bonität, insbesondere gegen verbundene Unternehmen, gegenüberstehen.<br />

7.5. Rechnungslegungsprozesse der Konzernobergesellschaft<br />

Die <strong>SKW</strong> <strong>Stahl</strong>-<strong>Metallurgie</strong> <strong>Holding</strong> <strong>AG</strong> legt großen Wert auf professionelle<br />

Standards in ihrem Rechnungslegungsprozess; dazu gehört auch das interne<br />

Kontrollsystem (IKS). Die Konzernobergesellschaft <strong>SKW</strong> <strong>Stahl</strong>-<strong>Metallurgie</strong> <strong>Holding</strong><br />

<strong>AG</strong> ist jedoch durch einen geringen Standardisierungsgrad gekennzeichnet. Das<br />

bedeutet, dass relativ wenige Geschäftsvorfälle anfallen, die jedoch meist komplexe<br />

Einzelsachverhalte betreffen. Um nichtsdestotrotz in angemessenem Umfang interne<br />

Kontrollen und Risikomanagement sicherzustellen, hat die Gesellschaft die<br />

Strukturen der Aufbau- und Ablauforganisation mit klaren Terminen und<br />

Verantwortlichkeiten hinterlegt. Für sämtliche Geschäftsvorfälle, insbesondere für die<br />

Freigabe von Zahlungen, gilt das Vier-Augen-Prinzip. Im Übrigen ist das<br />

Rechnungswesen der Konzernobergesellschaft in das in Abschnitt 12.6.<br />

beschriebene konzernweite Kontrollsystem eingebunden.<br />

8. Forschung und Entwicklung sichern Zukunftsfähigkeit des Konzerns<br />

Forschung und Entwicklung sind strategisch wichtige Alleinstellungsmerkmale für<br />

den <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern und tragen dazu bei, die anspruchsvolle technische<br />

Beratung der Kunden auszubauen und neue Produkte zu entwickeln. Aus diesem<br />

Grunde investiert der <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern nachhaltig in Forschung und<br />

Entwicklung.<br />

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