SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...
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Alle Regeln und Prozesse zum Risikomanagement im <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern<br />
werden regelmäßig durch eine interne Risikomanagerin überprüft und bei Bedarf<br />
angepasst. Durch diese Risikofrüherkennungskomponente wird sichergestellt, dass<br />
diejenigen Risiken und deren Veränderungen erfasst werden, die in der jeweiligen<br />
Situation des Unternehmens dessen Fortbestand gefährden können.<br />
12.2. Einzeldarstellung der Risiken des <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzerns<br />
Durch das umfangreiche Risikomanagement-System des <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzerns<br />
sowie die Auswertung unternehmensexterner Quellen (z. B. Prognosen von<br />
Wirtschaftforschungsinstituten) wurden insbesondere die nachfolgend aufgeführten<br />
geschäftspolitischen Risiken für die <strong>SKW</strong> <strong>Stahl</strong>-<strong>Metallurgie</strong> <strong>Holding</strong> <strong>AG</strong> und ihre<br />
Konzerngesellschaften in Gesamtheit (<strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern) erkannt. Die im<br />
Folgenden gewählte Anordnung der Risiken enthält keine Aussage zu deren<br />
Gewichtung beziehungsweise der Bedeutung der einzelnen Risiken sowie zu deren<br />
Eintrittswahrscheinlichkeit. Die aufgeführten Risiken enthalten alle aus heutiger Sicht<br />
erkennbaren wesentlichen Risiken. Weitere Risiken und Unsicherheiten, die dem<br />
Konzern gegenwärtig nicht bekannt sind oder die der Konzern aus heutiger Sicht für<br />
unwesentlich erachtet, können ebenfalls den Geschäftsbetrieb des Konzerns<br />
erheblich beeinträchtigen und nachteilige Auswirkungen auf die<br />
Geschäftssaussichten sowie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des <strong>SKW</strong><br />
<strong>Metallurgie</strong> Konzerns haben. Die Darstellung der Risiken erfolgt im Übrigen als<br />
Bruttorisiken; durch geeignete Maßnahmen (z. B. Versicherungen) liegt bei einigen<br />
Risikofaktoren das jeweilige Nettorisiko deutlich niedriger als das jeweilige<br />
Bruttorisiko.<br />
Ökonomische Risiken<br />
Der <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern ist von der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung<br />
und der Zyklizität seiner spezifischen Abnehmerbranchen abhängig. Die allgemeine<br />
konjunkturelle Situation und die Entwicklung der bedienten Märkte wirken sich<br />
unmittelbar auf die Nachfrage nach Produkten des Konzerns aus und beeinflussen<br />
maßgeblich die Geschäftslage des Konzerns. Die Abnehmerbranchen sind<br />
konjunkturellen Schwankungen unterworfen, die sich mittelbar auch auf den <strong>SKW</strong><br />
<strong>Metallurgie</strong> Konzern auswirken. Beispielsweise kann es zu einem Verlust von<br />
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