SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...
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stromintensive Kalziumsilizium-Produktion, dass Strom für das Werk in Bhutan<br />
ausschließlich aus regenerativen Energiequellen (hier: Wasserkraft) gewonnen wird.<br />
Der <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern als global führender Spezialchemie-Konzern beteiligt<br />
sich aktiv am europäischen REACH-Prozess. REACH basiert auf einer Richtlinie der<br />
Europäischen Union (EG 1907/2006) zu Chemikalien und ihrer sicheren Anwendung,<br />
die am 1. Juni 2007 in Kraft getreten ist, und steht für „Registration, Evaluation,<br />
Authorization and Restriction of CHemical Substances“. Das Ziel von REACH ist die<br />
Verbesserung des Schutzes der menschlichen Gesundheit und der Umwelt durch<br />
bessere und frühere Identifikation der intrinsischen Eigenschaften chemischer<br />
Substanzen. Gleichzeitig sollen die Innovationsfähigkeit und die<br />
Wettbewerbsfähigkeit der EU-Chemieindustrie erweitert werden.<br />
Der Konzern begreift Umweltschutz nicht als Beschränkung, sondern als Chance für<br />
verantwortungsbewusstes unternehmerisches Handeln.<br />
10. Motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor<br />
10.1. Sehr internationale Mitarbeiterstruktur<br />
Das Können und der Einsatz jedes einzelnen Mitarbeiters sind wichtige Stützen für<br />
den Erfolg des <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzerns.<br />
Sowohl im Berichts- als auch im Vergleichsjahr ist der Personalbestand im Laufe des<br />
jeweiligen Jahres gestiegen. Im Jahre 2009 ging dies insbesondere auf den Erwerb<br />
der brasilianischen Tecnosulfur sowie Wiedereinstellungen nach der Wirtschafts- und<br />
Finanzmarktkrise zurück. Seit Ende 2010 wird insbesondere in Bhutan Personal<br />
aufgebaut. Zum Ende des Berichtsjahrs beschäftigte der <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzern<br />
(ohne die indische Gesellschaft Jamipol) weltweit 790 Mitarbeiter (Vorjahr: 715),<br />
wovon ca. 97% außerhalb <strong>Deutschland</strong>s beschäftigt sind. Die meisten Mitarbeiter<br />
sind Vollzeitkräfte. 17 Der Konzern steht Teilzeitarbeit, auch zur besseren<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf, grundsätzlich offen gegenüber. An den<br />
Produktionsstandorten handelt es sich bei der Mehrheit der Mitarbeiter um<br />
gewerbliche Arbeitnehmer.<br />
17 Wegen der geringen Anzahl von Teilzeitkräften im Konzern verzichtet der Konzern im Ausweis von<br />
Personalzahlen auf eine Unterscheidung in die reine Anzahl der Mitarbeiter („Heads“) und den<br />
Ausweis des in Vollzeitkräfte umgerechneten Wertes („Full Time Equivalents“).<br />
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