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SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Unterneukirchen (Deutschland ...

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Elementen Identifikation, Analyse, Bewertung, Steuerung, Dokumentation und<br />

Kommunikation von Risiken umfasst und insbesondere aus folgenden Elementen<br />

besteht:<br />

In monatlichen Abschlüssen, die u. a. eine detaillierte Produktergebnisanalyse im<br />

Vergleich zum Budget bzw. zum Vorjahr ermöglichen, wird ein Soll-Ist-Vergleich<br />

durchgeführt. Auf Basis dieser Monatsberichte finden zeitnah Analysegespräche<br />

zwischen Konzernvorstand und Geschäftsführungen der Konzerngesellschaften statt,<br />

und im Bedarfsfall wird die Strategie des laufenden Jahres zeitnah angepasst. Durch<br />

die zeitnahe Information des Vorstandes und des oberen Managements können<br />

notwendige Maßnahmenpakete kurzfristig erarbeitet und umgesetzt werden.<br />

Weitere Bausteine des Risikomanagements sind regelmäßige Strategiegespräche<br />

der Vorstände und des oberen Managements, in welchen der aktuelle Status<br />

verschiedener Aspekte der Unternehmenslage wie auch die Chancen und Risiken<br />

der Tochtergesellschaften in Form einer Risikoinventur besprochen werden. Diese<br />

Treffen finden regelmäßig einmal pro Quartal statt.<br />

Zum Risikofrüherkennungssystem des <strong>SKW</strong> <strong>Metallurgie</strong> Konzerns gehören<br />

außerdem ein individualisiertes Risikohandbuch sowie ein speziell auf die<br />

Bedürfnisse des Konzerns zugeschnittenes Software-Tool. Dadurch werden sowohl<br />

ein frühzeitiges Erkennen als auch die lösungsorientierte Analyse von Risiken sowie<br />

das unverzügliche Ergreifen entsprechender Maßnahmen erleichtert. Die<br />

Risikoklassifizierung und -bewertung der einzelnen Risikoklassen erfolgt konzernweit<br />

einheitlich sowie quantitativ als auch qualitativ.<br />

Zur verzugslosen Information der Organe der Konzernobergesellschaft besteht ein<br />

Vorstandsinformationssystem. Zu den Standardberichten dieses Systems zählen ein<br />

„weekly“-Bericht (insbesondere Umsatz und Liquiditätssituation) sowie ein<br />

ausführlicherer „monthly“-Bericht. Im Rahmen dieser Berichte werden auch die im<br />

System gespeicherten Risikomanagementinformationen regelmäßig an den Vorstand<br />

berichtet, der relevante Themen unverzüglich an den Aufsichtsrat weiterleitet.<br />

Darüber hinaus ist bei Identifikation eines Einzelrisikos eine unmittelbare<br />

Berichtspflicht an den Vorstand vorgesehen, wenn ein vorgegebener Schwellenwert<br />

überschritten wird. Dieser Schwellenwert ist das gleichzeitige Vorliegen eines Risikos<br />

in Höhe von mindestens 20% des üblichen Jahresergebnisses der jeweiligen<br />

Konzerngesellschaft und einer Eintrittswahrscheinlichkeit von mindestens 30%.<br />

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