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forschungsbericht 1998 - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ...

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98 Forschungsbericht der WiSo <strong>1998</strong><br />

3. Beendete Forschungsprojekte des Lehrstuhls in <strong>1998</strong><br />

3.1 Ein Simulationsmodell für die Prognose der Gesundheitsausgaben und des Beitragssa t-<br />

zes zur GKV im demographischen Wandel<br />

Partner: Institut der deutschen Wirtschaft, Köln; Gesamtverband der Deut-<br />

Bearbeiter: Prof. Dr. G. Buttler<br />

schen Versicherungswirtschaft, Berlin<br />

Projektstart und –ende: Juli 1997 – April <strong>1998</strong><br />

Charakterisierung: Durch immer neue Kostendämpfungsgesetze versucht die Bundesre-<br />

gierung, den Anstieg der Gesundheitsausgaben in den Griff zu be-<br />

kommen. Nun droht in den nächsten Jahrzehnten der demographi-<br />

sche Wandel, die Alterung der Bevölkerung, das Ausgabenwachstum<br />

zusätzlich zu verstärken. Um zu erkennen, welche Wachstumsdyna-<br />

mik von dieser Seite zu erwarten ist, sollte ein Simulationsmodell kon-<br />

zipiert werden, mit dessen Hilfe die Ausgabenentwicklung sowie die<br />

daraus resultierende Veränderung der Beitragssätze zur GKV unter<br />

verschiedenen Annahmen berechnet werden kann.<br />

3.2 Die <strong>Friedrich</strong>-<strong>Alexander</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Erlangen</strong>-Nürnberg als regionaler Wirtschaftsfaktor<br />

Partner: <strong>Friedrich</strong>-<strong>Alexander</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Erlangen</strong>-Nürnberg<br />

Bearbeiter: Maic Stohr in Zusammenarbeit mit Sebastian Hauptmann und Moritz<br />

Klinkisch<br />

Projektstart und –ende: September 1997 – August <strong>1998</strong><br />

Charakterisierung: In der Öffentlichkeit gelten <strong>Universität</strong>en als Einrichtungen, die den<br />

3.3 Die Wahl der Hochschule durch Studienanfänger<br />

Steuerzahler viel Geld kosten, dessen Ertrag in Form von Ausbildung<br />

jedoch kaum messbar ist. Es sollte daher gezeigt werden, daß Uni-<br />

versitäten auch bedeutende Wirtschaftsfaktoren sind. Jede Mark an<br />

Steuermitteln wird nachfragewirksam und bewirkt überdies, in erster<br />

Linie durch die Ausgaben der Studierenden, weitere Nachfrage und<br />

schafft und sichert damit zahlreiche hochqualifizierte Arbeitsplätze. Ü-<br />

ber diese Nachfragewirkungen hinaus sind <strong>Universität</strong>en aber auch<br />

noch Faktoren, die eine wichtige Rolle zum Beispiel bei der Standort-<br />

wahl von Unternehmen spielen. Das Projekt wurde als Gemein-<br />

schaftsarbeit von drei Studierenden unter Leitung des Lehrstuhlinha-<br />

bers durchgeführt. Es fand nicht nur beim Kooperationspartner, son-<br />

dern auch in der regionalen Presse eine lebhafte Resonanz.<br />

Partner: <strong>Friedrich</strong>-<strong>Alexander</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Erlangen</strong>-Nürnberg<br />

Bearbeiter: Michael Niederalt<br />

Projektstart und –ende: Oktober 1997 – März <strong>1998</strong>

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