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forschungsbericht 1998 - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ...

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44 Forschungsbericht der WiSo <strong>1998</strong><br />

3.2 Aufgabenfelder und Methoden des Ergebniscontrolling<br />

Bearbeiter: Prof. Dr. Wolfgang Männel<br />

Zu den zentralen Aufgaben des Ergebniscontrolling zählt die Unterstützung der Planung, Durchfüh-<br />

rung und Kontrolle der Unternehmenserfolge, die Aufdeckung von Erfolgsquellen und die Beeinflus-<br />

sung der wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Unternehmens. Hierbei geht es nicht nur um die Maximie-<br />

rung der Periodenerfolge und der Rentabilität eines Unternehmens, sondern auch um die Ergebnis-<br />

stabilisierung und Sicherstellung positiver Ergebnisentwicklungen. Ziel des Projektes war die Erarbei-<br />

tung eines Lehrmaterials für Studenten, in welchem neben den oben genannten bedeutsamen Aufga-<br />

benfeldern auch Methoden für ein modernes Ergebniscontrolling strukturiert dargestellt werden. Des<br />

weiteren werden Möglichkeiten und Problembereiche der Harmonisierung von internem und externem<br />

Rechnungswesen systematisch herausgearbeitet. Das Lehrmaterial erschien <strong>1998</strong>.<br />

3.3 Methodenpotential des Investitionscontrolling<br />

Bearbeiter: Prof. Dr. Wolfgang Männel<br />

Das im Jahr 1997 begonnene Projekt zum Methodenpotential des Investitionscontrolling wurde <strong>1998</strong><br />

fortgeführt. Das Investitionscontrolling zielt auf die rentabilitätsorientierte Planung, Kontrolle, Steue-<br />

rung und Koordination der strategischen und operativen Investitionstätigkeit eines Unternehmens ab.<br />

Ziel des Projektes war die Herausarbeitung von Methodik, Einsatzgebieten und Problembereichen<br />

ausgewählter Instrumente des Investitionscontrollings unter der Berücksichtigung von Steuerwirkun-<br />

gen in einem geschlossenen Lehrmaterial für Studenten. Als qualitative Instrumente werden Stärken-<br />

Schwächen-Analysen und Nutzwertanalysen thematisiert. Bei den quantitativen Verfahren bilden<br />

Kosten-, Gewinn- und Rentabilitätsvergleichsrechnungen, Nutzschwellenanalysen, Amortisations-<br />

rechnungen, Kapitalwertmethode, Annuitätenmethode, Endwertmethode, Interne Zinsfußmethode,<br />

vollständige Finanzpläne, Methoden zur Optimierung von Investitionsprogrammen sowie DCF-<br />

Methoden und der Shareholder Value Ansatz den Gegenstand der Untersuchung. Das die Ergebnisse<br />

beinhaltende Lehrmaterial erschien <strong>1998</strong>.<br />

3.4 Konzepte und Instrumente für das ressourcenorientierte Management<br />

Bearbeiter des Habilitationsprojektes: Dipl.-Kfm. Dr. Jochen R. Pampel<br />

Ressourcen verfügen über ein spezifisches Nutzenpotential, dessen Nichtbeachtung häufig bei der<br />

Anwendung von Target Costing oder des geschäftsprozeßorientierten Reengineering zu unnötigem,<br />

nur kurzfristig ergebnissteigerndem Downsizing führt. Strategische Wachstumschancen werden über-<br />

sehen. Der „resource-based view“ des strategischen Managements bietet zwar eine neue Denkweise<br />

hinsichtlich des Wertes von Ressourcen, doch fehlte es bisher an der notwendigen Operationalisie-<br />

rung. Ressourcenmanagement auf der taktisch-operativen Ebene gilt der effizienteren Ressourcen-<br />

nutzung durch Verbesserungen der Produktionsfunktion im Rahmen vorbestimmter Verwendungsbe-<br />

stimmung von Ressourcen (=Kapazitäten). Eine konsequente Unterscheidung der Betrachtungsebe-<br />

nen Ressourcen und Kapazitäten bietet eine Möglichkeit, die Inputseite jeglicher Leistungserstellung<br />

besser zu verstehen und die Einflußgrößen der Ressourcenproduktivität einerseits und der Kapazi-<br />

tätsproduktivität andererseits gezielt zu steuern. Diese Steuerung beruht auf einem entsprechenden

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