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Bei anleihen drohen grobe Kursverluste aktien ... - GELD-Magazin

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<strong>aktien</strong> PanoramaELIOT SPITZERKopf des Monatscomeback. Wenn ein einzelnerMann es schafft, alleinmit der bloßen Ankündigung,wieder für ein lokalpolitischesAmt kandidieren zu wollen,eine komplette Branche in Aufruhrzu versetzen, dann hat ersich zuvor schon einen Namengemacht. In diesem – EliotSpitzer’s – Fall ist lediglich ein(Spitz-)Name wohl zu kurz gegriffen,denn der ehemalige Generalstaatsanwaltvon New York hat deren viele. Der „Sheriff der WallStreet“ wurde der demokratische Politiker etwa einst genannt, nachdemer der US-Investmentindustrie mittels Klagen wegen „late trading“ übereine Milliarde Dollar an Strafzahlungen abverlangt hatte. Doch nicht alleseine zahlreichen nicknames dürften dem Law and Order-Politiker demVernehmen nach so gut gefallen haben wie besagter. Redlich verdienter sie sich trotzdem alle, wenn auch in einem komplett anderen Metier.2008 war der Harvard-Law-Absolvent (unter frenetischem Applaus derWall Street) im Strudel eines „Sex & Crime“-Skandals versunken. Über80.000 Dollar hatte der verheiratete Politiker innerhalb von fünf Jahrenfür Call Girls ausgegeben, die danach jedes schmutzige Detail über ihrVerhältnis mit „Client Number 9“ in der Klatschpresse breittraten, wasSpitzer letztendlich seinen Job und seine Ehe kostete. Im November bewirbtsich der Hardliner nun also reumütig um eine zweite Chance inGestalt des Jobs als City Comptroller von New York. Da er in dieser Funktionauch Einfluss auf die Spielregeln an der Wall Street nehmen würde,liegen dort die Nerven schon zumindest etwas blank.SPENDEN AUSOMAHAvorbildhaft. Kaum eine Ausgabe des <strong>GELD</strong>-<strong>Magazin</strong>s erscheint,ohne dass sich Warren Buffett – sofern er unser Medium denn lesenwürde – namentlich erwähnt auf einer der „Panorama“-Seiten wiederfindenwürde. Zugegeben, könnte man uns beinahe schon unterstellen,einen „Narren“ am Orakel von Omaha gefressen zu haben. Dem istnicht so, das können wir Ihnen versichern; Fakt ist jedoch, dass es der82-jährige Warren Buffett zustande bringt, in regelmäßigen Abständengute Schlagzeilen zu liefern. Und nachdem der Starinvestor wohl mindestensso sehr als Philanthrop wie als Geld-Stratege zu bezeichnenist, ist das Wort „gut“ noch dazu in doppelter Hinsicht zu verstehen –man denke nur an die jährliche Versteigerung eines Mittagessens zugunstenwohltätiger Zwecke! Warren Buffett liebt also Geld und er liebtes, mit seinem Geld großzügig umzugehen. Diese Fakten alleine treffenjedoch auch auf viele andere wohlhabende Zeitgenossen zu. WasBuffett’s philanthropische Ader jedoch einzigartig macht, ist alleine ihreDimension, ist alleine die Menge an Geld, die er jedes Jahr strömenlässt. Regelmäßig verschenkt der drittreichste Mann der Welt einen veritablenTeil seines Vermögens – heuer alleine 2,6 Milliarden Dollar inForm von Aktien – an wohltätige Stiftungen, wie Anfang Juli bekanntwurde. Jetzt könnte man bestimmt den News-Gehalt dieser Meldungaufgrund der Regelmäßigkeit von Warren Buffett’s Spenden in Zweifelziehen. Auch könnte man sagen, ein Magnat wie Buffett, dessen Vermögenaktuell auf 61,5 Milliarden Dollar geschätzt wird, könnte sich dieseWohltätigkeit wohl auch wirklich leisten. Selbstverständlich sind solchenorme Spenden trotzdem nie – und deshalb können sie nicht oft genuggewürdigt werden.Starke Worte ´´„Kauft nicht,was euch schon gehört!“„Das wäre Gift für Aktien!“„Ohne die Orchestrierungdurch Apple wäre dieseVerschwörung nicht soerfolgreich gewesen.“Kepler-FondsmanagerDie britischenGewerkschaftenmachen aufPlakaten polemisch gegen die geplante Privatisierungder „Royal Mail“ mobil. Zehn Prozentder Aktien im Gesamtwert von bis zu dreiMilliarden Pfund sollen für die Mitarbeiter derbritischen Post reserviert werden.Roland Zauner befürchtet,dass die Einführungeiner neuen VermögenssteuernegativeAuswirkungen auf vieleWertpapiere hätte, da Investoren auf wenigerleicht zu quantifizierende und kontrollierendeAnlagen wie etwa Schmuck oder Kunst ausweichenwürden.Das BundesbezirksgerichtManhattanbegründet den Schuldspruchgegen Applein der Affäre rund umPreisabsprachen beidigitalen Büchern mitder Schlüsselrolle des Konzerns in der Causa.Das könnte teuer werden.credits: Shutterstock, beigestellt56 ° <strong>GELD</strong>-MAGAZIN – Juli 2013

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