Hamburgs öffentliche Unternehmen - FHH Beteiligungsbericht ...
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Sozialunternehmen <strong>Beteiligungsbericht</strong><br />
im Vorjahr auf 430. Mit der flächendeckenden Einführung des Modells BFW Hamburg sind die<br />
konzeptionellen Voraussetzungen geschaffen worden die Erlöse aus der beruflichen Rehabilitation zu<br />
stabilisieren. Auf der Kostenseite wurden weiterhin erhebliche Anstrengungen unternommen um die<br />
Erlösminderungen aufzufangen. Trotz dieser Maßnahmen hat das BFW das Geschäftsjahr 2007 mit<br />
einem Fehlbetrag in Höhe von 850 T€ abgeschlossen. Im Vorjahr betrug der Fehlbetrag noch 3,2 Mio.<br />
€.<br />
Die Belegung im Jahr 2007 stellt sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar:<br />
2006 2007<br />
Maßnahmeart: belegte Plätze belegte Plätze<br />
Umschulung 1.037 825<br />
Reha-Vorbereitung 91 101<br />
Profiling und Assessment 16 17<br />
sonstige Maßnahmen 294 325<br />
Summe 1.438 1.268<br />
belegte Internatsplätze 585 461<br />
Die durchschnittliche Eingliederungsquote der erfolgreichen Absolventen lag im Jahr 2007, zwei<br />
Jahre nach Beendigung der Maßnahme, bei 57,0 % und damit auf gleicher Höhe wie im Vorjahr.<br />
Ausblick<br />
Die Berufsförderungswerk Hamburg GmbH wird weitere wirksame Maßnahmen auf der Kostenseite<br />
ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und um die Kapazitäten dem aktuellen Bedarf<br />
anzupassen.<br />
Mit Hilfe des Sanierungsprogramms werden im Wirtschaftsjahr 2010 wieder ausgeglichene<br />
Ergebnisse erwartet.<br />
Ein wesentliches Ziel des Reha-Auftrages ist die Wiedereingliederung der Rehabilitanden in den<br />
ersten Arbeitsmarkt, dabei ist die Qualifizierung in einem neuen Beruf ein Mittel zur Erreichung dieses<br />
Zieles. Das BFW hat deshalb die inhaltliche und organisatorische Neugestaltung der<br />
Leistungsangebote für das gesamte <strong>Unternehmen</strong> in 2007 eingeführt. Inzwischen zeigt die neue<br />
Methode der „individuellen Wege in Arbeit“ im BFW Hamburg erste Früchte. Die aktuellen<br />
Anmeldezahlen sind wieder leicht ansteigend.<br />
Aufsichtsrat<br />
• Dr. Ingrid Künzler, Deutsche Rentenversicherung Nord, Sprecherin der Geschäftsführung<br />
• Anselm Sprandel, Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz<br />
• Prof.Sieglind Ellger-Rüttgardt, Humboldt-Universität Berlin<br />
• Martin Hagemann, Deutsche Rentenversicherung Bund<br />
• Hans Nauber, Behörde für Wirtschaft und Arbeit<br />
• Ute Schwenke, Großhandels- und Lagerei- Berufsgenossenschaft, Geschäftsführerin<br />
• Jörg Ungerer, Handwerkskammer Hamburg<br />
• Ulrich Wittwer, Geschäftsführer BFW i.R.<br />
• Roland Kohsiek, ver.di<br />
• Gabriele Kühne, BFW<br />
• Burkhard Lachtrup, BFW<br />
• Maria Westberg, BFW<br />
Berufsförderungswerk Hamburg GmbH Seite 170