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Verbandsbericht 2011 - Awo

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Unterfranken<br />

| AWO Bezirksverband Unterfranken e. V.<br />

Innovativ Tradition und Fortschritt verbinden<br />

Zahlreiche Einrichtungen des AWO Bezirksverbands<br />

Unterfranken feierten <strong>2011</strong> runde Jubiläen<br />

– Zeugnis für Beständigkeit. Auf der anderen Seite<br />

wurde Bestehendes weiterentwickelt und Neues<br />

angegangen – getreu dem Motto: „Nichts ist so<br />

beständig wie der Wandel.“ Am deutlichsten wird<br />

das am Altenheim in Zeil (Landkreis Haßberge).<br />

Das Hans-Weinberger-Haus fiel im November dem<br />

Abrissbagger zum Opfer. Aber nur, um bis 2013<br />

wieder neu aufzuerstehen wie der sprichwörtliche<br />

Phönix aus der Asche: als Seniorenzentrum, zukunftsfit<br />

gemacht für heutige Ansprüche. Es reiht<br />

sich ein in die Kette moderner Senioreneinrichtungen,<br />

die der Bezirksverband in den letzten Jahren<br />

errichtete – <strong>2011</strong> eröffnete zuletzt das Seniorenzentrum<br />

in Schwebheim (Landkreis Schweinfurt).<br />

Auf 40 Jahre Geschichte blickte das Wilhelm-<br />

Hoegner-Haus in Kitzingen zurück, Pflegeheim<br />

und Wohnheim für psychisch Langzeitkranke.<br />

Auch hier zeugen über vier Jahrzehnte Um- und<br />

Anbauten sowie neue Angebote von Wandel und<br />

veränderten gesellschaftlichen Bedürfnissen. Dass<br />

die heutige (Arbeits-)Welt der Psyche der Menschen<br />

mehr und mehr zu schaffen macht, davon<br />

können auch andere Jubilare ein Lied singen: 15<br />

Jahre sozialpsychiatrische Versorgung der AWO „Am<br />

Rosensee“ in Aschaffenburg oder das zehn Jahre<br />

bestehende Johanna-Kirchner-Haus in Marktbreit<br />

(Lkr. Kitzingen). Beide Häuser sind mehr als gut<br />

ausgelastet, neue Konzepte werden durchdacht.<br />

Die 15 Jahre alte Geriatrische Rehaklinik der AWO<br />

weiß ein Lied davon zu singen, dass gute Konzepte<br />

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Verleihung des AWO-Ehrenamtspreises an die Theatergruppe der Asylbewerber.<br />

Die AWO auf der Mainfranken-Messe.<br />

Abriss und Neubau: Seniorenheim in Zeil am Main.<br />

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und gute Arbeit nicht immer belohnt werden. Das<br />

viel gelobte Modellprojekt kämpft nach wie vor um<br />

bedarfsgerechte Finanzierung, weiß aber einen<br />

starken Partner hinter sich: den BV Unterfranken.<br />

Ein Partner, der <strong>2011</strong> weiter wuchs. Unterfranken<br />

verzeichnete 2010 prozentual den höchsten<br />

Mitgliederzuwachs der AWO bundesweit. Ein fortdauernder<br />

Trend. Knapp 900 neue Fördermitglieder<br />

begrüßte man <strong>2011</strong>, rund 150 mehr als<br />

im Vorjahr. Die „Neuen“ sollen aufgefangen und<br />

getragen werden von den Routiniers in der AWO.<br />

Wie stark die sind, bestätigt die Tatsache, dass der<br />

Kreisverband Schweinfurt seinen 65. Geburtstag<br />

feierte, der KV Kitzingen den 60. EDV-mäßig erfasst<br />

werden alle Mitglieder seit August <strong>2011</strong> mit<br />

neuer Software. Im Herbst <strong>2011</strong> startete das bayerische<br />

Pilotprojekt von BV Unterfranken, BV Niederbayern/Oberpfalz,<br />

AWO Landesverband Bayern<br />

und Softwareentwickler GRÜN AG, Aachen.<br />

Doch nicht nur in Sachen EDV geht man neue Wege.<br />

Mit der Ausschreibung des ersten AWO-Ehrenamtspreises<br />

und dem ersten Mitarbeitergesundheitstag<br />

zeigt sich Unterfranken auch ansonsten innovativ.<br />

Wie auch mit dem „Haus der kleinen Forscher“ und<br />

der Podiumsdiskussion „Bildung ist mehr“. Dazu<br />

passen die Trennung von Bildungswerk und AWO<br />

Akademie sowie die Ende <strong>2011</strong> begonnene Fusion<br />

von BV und KV Würzburg-Stadt. Nicht als Reaktion<br />

auf eine Not, sondern als Aktion. Beides bündelt<br />

Kräfte, betont Stärken und ermöglicht, besser auf<br />

gesellschaftliche Entwicklungen zu reagieren, die<br />

sich auf die Soziale Arbeit auswirken. Innovation,<br />

die Tradition und Fortschritt verbindet.

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