Verbandsbericht 2011 - Awo
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| AWO Landesverband Brandenburg e. V.<br />
Sommer, Spargel, Sonnenschein –<br />
„Vorstände treffen sich <strong>2011</strong>“<br />
Bei sommerlichen Temperaturen und blauem<br />
Himmel trafen sich am 24. Mai <strong>2011</strong> rund 130<br />
Freundinnen und Freunde der AWO Brandenburg<br />
zur Veranstaltung „Vorstände treffen sich <strong>2011</strong>“,<br />
um sich bei einem gemütlichen Beisammensein<br />
in der Festscheune des Jakobs-Spargelhofes in<br />
Beelitz über die aktuellen Themen des Verbandes<br />
auszutauschen. Inhaltlich ging es vor allem um die<br />
zum Jahresanfang gestartete Gesundheitsinitiative<br />
„ICH LEBE GESUND“, um den ab Juli <strong>2011</strong> eingeführten<br />
Bundesfreiwilligendienst (BFD) und um<br />
die bundesweite AWO-Kampagne „freiwillich“.<br />
Zudem stellte das Landesjugendwerk die Berlin-<br />
Brandenburg-übergreifende Kampagne „Ehrenamt<br />
– Zeig Gesicht!“ vor.<br />
5 Jahre Regine-Hildebrandt-Medaille – ein ganz<br />
besonderes Highlight in Brandenburg und Berlin<br />
Es ist inzwischen eine gute und wichtige Tradition<br />
geworden, dass die AWO Landesverbände Brandenburg<br />
und Berlin jedes Jahr gemeinsam die Regine-Hildebrandt-Medaille<br />
verleihen. Die Auswahl<br />
der Preisträger/innen ist für die Landesvorstände<br />
immer eine schwierige Entscheidung, werden<br />
doch durch die AWO Ortsvereine und Kreisverbände<br />
in den Ländern viele engagierte Persönlichkeiten<br />
vorgeschlagen, von denen jede eine solche Ehrung<br />
verdient hätte. Die Preisträger <strong>2011</strong> waren: Jürgen<br />
Mertner (Kommunalpolitiker aus Wildau, Vorsitzender<br />
der AWO Dahme-Spreewald, stellv. Vorsitzender<br />
des AWO Regionalverbandes Brandenburg<br />
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Süd und des AWO Landesverbandes Brandenburg),<br />
Rosemarie Druba (langjährige Vorsitzende der Ella-<br />
Kay-Stiftung, langjährige Mitarbeit im Jugendhilfeausschuss<br />
Spandau und der Sozialkommission).<br />
Gesundheitspässe sind fester Bestandteil in Kitas<br />
Spätestens seit Beginn des neuen Kitajahres<br />
<strong>2011</strong>/2012 gibt es die Gesundheitspässe in allen<br />
AWO-Kitas in Brandenburg. Abgesehen von den<br />
Kita-Kindern bekommen die Gesundheitspässe<br />
Kinder im Hortalter, aber auch die pädagogischen<br />
Fachkräfte. Die Pässe stießen auf große Resonanz,<br />
ja gar Begeisterung. In erster Linie dienen sie der<br />
(Selbst-) Reflexion des Gesundheitsverhaltens in<br />
den elemen taren Bereichen Bewegung, Ernährung,<br />
Mundhygiene und Lebenskompetenz. Auch<br />
Fragen nach Spielpräferenzen und psychosozialen<br />
Aspekten kommen nicht zu kurz (z. B. was macht<br />
das Kind, wenn es mal traurig ist?). Im Krippenbereich<br />
werden die Gesundheitspässe den Eltern<br />
oftmals schon beim Aufnahmegespräch ausgehändigt,<br />
um sie dann während der Eingewöhnung<br />
thematisieren zu können. Im Kitabereich sind sie<br />
ein beliebter „Willkommensgruß“. Die Pässe sind<br />
jetzt schon fester Bestandteil der jährlichen Entwicklungsgespräche.<br />
Ihr großer Vorteil ist, dass<br />
sie jedes Jahr ausgefüllt werden und somit die<br />
Entwicklung der Kinder dokumentieren. Bei der<br />
Dokumentation geht jede Einrichtung ihren eigenen<br />
Weg. Während manche Kinder sie gemeinsam<br />
mit ihren Eltern ausfüllen, unterstützen in einigen<br />
Einrichtungen die Erzieher/innen die Kinder dabei.<br />
Die Hortkinder tun dies schon ganz eifrig alleine.<br />
Dr. Margrit Spielmann mit AWO-Freundinnen aus Fürstenwalde.<br />
V.l.n.r. Hans Nisblé, Christoph Eigenwillig, Rosemarie Druba, Jürgen Mertner, Gunter Fritsch, Dr. Margrit Spielmann, Jörg Hildebrandt.<br />
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