Verbandsbericht 2011 - Awo
Verbandsbericht 2011 - Awo
Verbandsbericht 2011 - Awo
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Das Jahr <strong>2011</strong> im Bundesverband<br />
| 52<br />
| Finanz- und Rechnungswesen<br />
Die wirtschaftliche Lage zum vorläufigen Jahresabschluss<br />
<strong>2011</strong><br />
Der Jahresabschluss des AWO-Bundesverbandes<br />
e.V. zum 31.12.<strong>2011</strong> wurde grundsätzlich entsprechend<br />
den Regelungen des 3. Buches des<br />
Handelsgesetzbuches (HBG) sowie entsprechend<br />
den Bestimmungen des Verbandsstatutes und der<br />
Satzung des Bundesverbandes aufgestellt. Das<br />
Gliederungsschema der Bilanz und der Gewinn-<br />
und Verlustrechnung wurde an die betrieblichen<br />
Besonderheiten eines Spitzenverbandes der Freien<br />
Wohlfahrtspflege angepasst.<br />
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Das Anlagevermögen ist mit den Anschaffungen-<br />
bzw. Herstellungskosten, vermindert um<br />
planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibungen<br />
werden nach der linearen Methode<br />
vorgenommen. Die Abschreibungssätze orientieren<br />
sich im wesentlichen an den steuerlichen Werten.<br />
Die Bewertung des Finanzanlagevermögens erfolgt<br />
zu Anschaffungskosten. Abwertungen werden nur<br />
bei voraussichtlich dauernder Wertminderung vorgenommen.<br />
Der Bewertung der Vorräte liegen die letzten Einkaufspreise<br />
zu Grunde. Forderungen und sonstige<br />
Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert<br />
angesetzt. Erkennbaren Risiken ist durch Wertberichtigungen<br />
Rechnung getragen. Der Sonderposten<br />
aus Zuschüssen umfasst den Gegenposten für<br />
die Buchwerte langfristig genutzter Vermögensgegenstände,<br />
deren Anschaffung mit Zuschüssen finanziert<br />
wurde. Die Auflösung des Sonderpostens<br />
erfolgt im Verhältnis zur Höhe der jährlich hierauf<br />
anfallenden Abschreibungsbeiträge. Die Rückstellungen<br />
berücksichtigten alle erkennbaren Risiken<br />
und ungewisse Verpflichtungen.<br />
Die Verbindlichkeiten sind mit den Rückzahlungsbeträgen<br />
angesetzt.<br />
Ertragslage<br />
Die Einnahmen aus öffentlichen und privaten<br />
Zuwendungen erhöhten sich um T€ 1.867 auf<br />
T€ 30.186. Die Erhöhung ergibt sich im wesentlichen<br />
aus neu aufgelegten Projekten wie dem<br />
Bundesfreiwilligendienst sowie aus einer veränderten<br />
Systematik bei der Buchung von Zuwendungen<br />
aus Lotteriemitteln.<br />
Die Sonstigen Einnahmen verringerten sich um<br />
T€ 411 auf T€ 2.194. Ursächlich hierfür sind im<br />
wesentlichen die durch die Einstellung des AWO-<br />
Magazin zum Ende 2010 entfallenen Bezugsgebühren<br />
in Höhe von ca. T€ 284.<br />
Die Gesamtausgaben erhöhten sich um T€ 645 auf<br />
T€ 40.855. Diese Erhöhung erklärt sich im wesentlichen<br />
aus den erhöhten Aufwendungen für<br />
neue Projekte.<br />
Das Zinsergebnis erhöhte sich um T€ 341 auf T€<br />
705. Ursächlich hierfür sind im wesentlichen notwendigen<br />
Abschreibungen in Höhe von T€ 337 auf<br />
eine Unternehmensbeteiligung im Vorjahr.<br />
Vermögenslage<br />
Das Anlagevermögen inclusive der Finanzanlagen<br />
verringerte sich um T€ 783 auf nun T€ 17.007. Neben<br />
der planmäßigen Abschreibung in Höhe von<br />
T€ 857 wurden Investitionen in den Ausbau der<br />
EDV-Technik und Büroausstattung getätigt.<br />
Der erhöhte Forderungsbestand resultiert im wesentlichen<br />
aus einer veränderten Systematik bei<br />
der Buchung von Zuwendungen aus Lotteriemitteln.<br />
Die Erhöhung des Bestand an Barmitteln zum Ende<br />
des Jahres um T€ 941 resultiert im wesentlichen<br />
aus der Veränderung des Fonds GlücksSpirale.<br />
Auf der Passivseite verringerte sich das zweckgebundene<br />
Fondsvermögen um T€ 191 auf T€ 4.110.<br />
Die Rücklagen konnten durch die Zuführung des<br />
positiven Jahresergebnis in Höhe von T€ 1.328<br />
verstärkt werden.<br />
Die Sonderposten aus Zuschüssen verringerten sich<br />
um planmäßige Auflösungen in Höhe von T€ 412.<br />
Die Veränderungen bei den Rückstellungen ergeben<br />
sich im wesentlichen aus der Veränderung der<br />
Rückstellungen für noch nicht verwendete öffentliche<br />
und private Mittel in Höhe von T€ 163.<br />
Alle Darlehen wurden planmäßig getilgt.<br />
Zum Ende des Wirtschaftsjahres <strong>2011</strong> verfügt<br />
der Verein damit über Rücklagen in Höhe von<br />
T€ 14.986.<br />
Finanzlage<br />
Die Zahlungsbereitschaft des Bundesverbandes<br />
war in <strong>2011</strong> zu jedem Zeitpunkt sichergestellt.