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Hinter der besten Beratung stehen Menschen. - Raiffeisen

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SEITE 120<br />

Das klassische Kreditgeschäft umfasst Betriebsmittel-,<br />

Investitions- und Handelsfinanzierungen, wobei die unterschiedlichsten<br />

Finanzierungsinstrumente zur Anwendung<br />

kommen (z.B. Kontokorrentkredite, Fixvorlagen, Direktkredite,<br />

For<strong>der</strong>ungsankäufe, Risikobeteiligungen).<br />

Die Abteilung „Ausland“ wickelt die von <strong>der</strong> Oesterreichischen<br />

Kontrollbank AG geför<strong>der</strong>ten Exportfinanzierungen<br />

ab (z.B. gebundene Finanzkredite für Abnehmer,<br />

begünstigte Finanzierungen für Exporteure).<br />

Weitere Aufgabengebiete sind die Erstellung von Garantien<br />

und Akkreditiven für österreichische und internationale<br />

Kunden.<br />

„Corporate Finance“ umfasst Projekt- und Investitionsfinanzierungen<br />

(maßgeschnei<strong>der</strong>te Finanzierungen von<br />

abgegrenzten wirtschaftlichen Vorhaben) im Kernmarkt<br />

sowie alle geför<strong>der</strong>ten Kreditprodukte. Darüber hinaus<br />

werden Geschäfte mit dem ERP-Fonds und <strong>der</strong> Europäischen<br />

Investitionsbank (EIB) abgewickelt.<br />

• Die Geschäftsgruppe „Finanzmärkte“ umfasst die<br />

Treasuryaktivitäten des Konzerns, insbeson<strong>der</strong>e das<br />

Ergebnis aus <strong>der</strong> Steuerung des Bankbuchs (Strukturbeitrag)<br />

und das Ergebnis des Handelsbuches.<br />

„Treasury“ umfasst die Eigenpositionierung mit bilanzmäßigen<br />

(z.B. Geldmarktdepots) und außerbilanzmäßigen<br />

Zins- bzw. Kursprodukten (Termingeschäfte, Optionen).<br />

Darunter fallen Zinsgeschäfte, Währungsgeschäfte, Liquiditätsmanagement<br />

und das Aktiv/Passiv-Management<br />

(Fristentransformation). Dazu kommen das Portfoliomanagement<br />

von Renten, Fonds und kurz- und langfristige<br />

alternative Investments (Kombination von Wertpapier-<br />

Produkten mit <strong>der</strong>ivativen Produkten).<br />

Der Handel mit Finanzinstrumenten erfolgt zentral und<br />

unterliegt streng kontrollierten Limiten. Während die Eigengeschäfte<br />

vollständig unter diesem Segment ausgewiesen<br />

sind, werden Beiträge aus kundenbezogenen<br />

Treasury-Transaktionen an<strong>der</strong>en Segmenten zugeordnet.<br />

Jener Teil des Ergebnisbeitrags, <strong>der</strong> über den im Markt<br />

erzielbaren Preisen liegt, wird den Kundenbereichen zugeordnet.<br />

• Die Geschäftsgruppe „Beteiligungen“ beinhaltet die<br />

banknahen Beteiligungen, insbeson<strong>der</strong>e die RZB.<br />

Das Segment beinhaltet vor allem das bank- bzw. finanzinstitutsorientierte<br />

Beteiligungsportefeuille. Darin enthalten<br />

sind auch die assoziierten Unternehmen, die at equity<br />

bilanziert sind.<br />

• Das Segment „Management Service“ (entspricht<br />

gemäß Organigramm <strong>der</strong> Geschäftsgruppe<br />

<strong>Raiffeisen</strong>banken/Management-Service)<br />

Dieses Segment umfasst alle Aktivitäten, die die an<strong>der</strong>en<br />

Geschäftsgruppen bei ihren Marktaktivitäten unterstützen<br />

sollen. Diese erfolgt insbeson<strong>der</strong>e durch entsprechende<br />

Marketingmaßnahmen. Sämtliche Aktivitäten im Zusammenhang<br />

mit den <strong>Raiffeisen</strong>kassen werden in diesem<br />

Segment abgebildet. Weiters werden hier Erträge und<br />

Aufwendungen dargestellt, die inhaltlich keiner an<strong>der</strong>en<br />

Geschäftsgruppe zugerechnet werden können. Hier sind<br />

auch über die planmäßigen Abschreibungen hinausgehende<br />

Wertmin<strong>der</strong>ungen gemäß IAS 36 von Software enthalten.<br />

Im RLB NÖ-Wien Konzern werden zwei zentrale Steuerungsgrößen<br />

eingesetzt:<br />

Der Return on Equity errechnet sich aus dem Verhältnis<br />

aus dem unversteuerten Gewinn zum durchschnittlich eingesetzten<br />

Eigenkapital und zeigt die Verzinsung des im<br />

Geschäftsbereich eingesetzten Kapitals.<br />

Die Cost/Income-Ratio stellt die Kosteneffizienz <strong>der</strong><br />

Geschäftsbereiche dar. Die Cost/Income-Ratio errechnet<br />

sich als Quotient aus den Verwaltungsaufwendungen und

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