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Hinter der besten Beratung stehen Menschen. - Raiffeisen

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•DIE RISIKOVORSORGEN IM KREDITGESCHÄFT BEINHALTEN NETTO-<br />

ZUFÜHRUNGEN (ZUFÜHRUNGEN ABZÜGLICH AUFLÖSUNGEN) VON<br />

31,2 MIO. EURO NACH 40,3 MIO. EURO IM VORJAHR. WEITERS SIND<br />

DIREKTABSCHREIBUNGEN VON FORDERUNGEN IN HÖHE VON<br />

0,7 MIO. EURO ENTHALTEN, NACHDEM IM VORJAHR 0,9 MIO. EURO<br />

ANFIELEN. IM JAHRE 2006 SIND EINGÄNGE AUS ABGESCHRIEBENEN<br />

FORDERUNGEN VON 1,7 MIO. EURO, NACH 1,1 MIO. EURO IM<br />

VORJAHR, LUKRIERT WORDEN. DER RÜCKGANG DES BEDARFS AN<br />

KREDITVORSORGEN RESULTIERT ZU EINEM ERHEBLICHEN TEIL<br />

AUS DEM KOMMERZKUNDENBEREICH.<br />

Dem Rückgang <strong>der</strong> Ergebnisbeiträge aus <strong>der</strong>ivaten<br />

Finanzinstrumenten im Zinsüberschuss <strong>stehen</strong> positive<br />

Bewertungsverän<strong>der</strong>ungen von <strong>der</strong>ivaten Finanzinstrumenten,<br />

die im sonstigen betrieblichen Ergebnis ausgewiesen<br />

werden, gegenüber.•<br />

Hinsichtlich <strong>der</strong> Erläuterungen <strong>der</strong> Finanzrisiken im RLB<br />

NÖ-Wien Konzern sowie zu den Zielen und Methoden<br />

im Risikomanagement wird auf den ausführlichen<br />

Risikobericht im Anhang (Notes 29) verwiesen.<br />

Der Provisionsüberschuss konnte 2006 um 10,1 Prozent<br />

o<strong>der</strong> 6,0 Mio. Euro auf 64,9 Mio. Euro erneut gesteigert<br />

werden. Die Steigerung stammt zum größten Teil aus<br />

<strong>der</strong> positiven Entwicklung des Wertpapiergeschäftes. Das ist umso bemerkenswerter, als bereits im Jahr 2005<br />

bedingt durch den Börsegang <strong>der</strong> <strong>Raiffeisen</strong> International Bank-Holding AG eine erhebliche Steigerung des<br />

Provisionsergebnisses gegeben war. Von <strong>der</strong> Verbreiterung <strong>der</strong> Kundenbasis und <strong>der</strong> Intensivierung <strong>der</strong><br />

Geschäftsbeziehungen profitierten insbeson<strong>der</strong>e die Provisionen aus dem Zahlungsverkehr, dem Devisengeschäft<br />

und dem Kreditgeschäft.<br />

Das Handelsergebnis erreichte mit 9,3 Mio. Euro nicht das Niveau des letzten Jahres. Die Marktturbulenzen des<br />

zweiten Quartals schlugen sich in einem schwächeren Ergebnis nie<strong>der</strong>, das im zweiten Halbjahr nicht mehr zur<br />

Gänze egalisiert werden konnte.<br />

Das Ergebnis aus at equity bilanzierten Unternehmen, das ist <strong>der</strong> anteilige Konzernjahresüberschuss des RZB-<br />

Konzerns, fiel mit 365,7 Mio. Euro mehr als doppelt so hoch aus wie im Vorjahr. Darin enthalten ist als Einmaleffekt<br />

<strong>der</strong> anteilige Erlös von 130,9 Mio. Euro aus dem Verkauf <strong>der</strong> JSCB <strong>Raiffeisen</strong>bank Ukraine und eines<br />

Min<strong>der</strong>heitsanteils an <strong>der</strong> kasachischen JSC Bank TuranAlem. Ohne diesen Einmaleffekt beträgt die Steigerung<br />

39,7 Prozent o<strong>der</strong> 93,4 Mio. Euro.<br />

Das Ergebnis aus Finanzinvestitionen ist gekennzeichnet durch den im Jahr 2005 enthaltenen Veräußerungsgewinn<br />

aus dem Börsegang <strong>der</strong> <strong>Raiffeisen</strong> International Bank-Holding AG in Höhe von 33,3 Mio. Euro.<br />

Die Verwaltungsaufwendungen sind im Jahre 2006 um 1,6 Mio. Euro o<strong>der</strong> 1,1 Prozent auf 148,6 Mio. Euro zurückgegangen.<br />

Die Verwaltungsaufwendungen glie<strong>der</strong>n sich in 80,5 Mio. Euro Personalaufwand, 64,6 Mio. Euro Sachaufwand<br />

und 3,4 Mio. Euro Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte.<br />

Der Anstieg im Personalaufwand von 8,4 Mio. Euro ist einerseits auf die gestiegenen Gehaltsaufwendungen durch<br />

die Kollektivvertragsanpassungen und an<strong>der</strong>erseits auf die fortgesetzte Ausweitung des Personalstandes für das<br />

Privatkundengeschäft in Wien zurückzuführen.

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