Hinter der besten Beratung stehen Menschen. - Raiffeisen
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ein dem Geld- und Kapital-, Edelmetall- o<strong>der</strong><br />
Devisenmarkt zugehöriges Handelsobjekt zu liefern<br />
bzw. abzunehmen ist.<br />
Handelsbuch – Bankaufsichtsrechtlicher Begriff für<br />
Positionen, die von einem Kreditinstitut zum<br />
Zwecke des kurzfristigen Wie<strong>der</strong>verkaufs unter<br />
Ausnutzung von Preis- und Zinsschwankungen<br />
gehalten werden.<br />
Hedging – Sicherungsgeschäfte zur Absicherung be<strong>stehen</strong><strong>der</strong><br />
o<strong>der</strong> künftiger Positionen gegen Risiken<br />
(z.B. Kurs- und Zinsän<strong>der</strong>ungsrisiken).<br />
Held for trading – Finanzielle Vermögenswerte o<strong>der</strong> Verbindlichkeiten,<br />
die <strong>der</strong> Erzielung von Gewinnen<br />
aus kurzfristigen Schwankungen des Marktpreises<br />
o<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Händlermarge dienen.<br />
Held-to-maturity – Finanzielle Vermögenswerte mit festen<br />
o<strong>der</strong> bestimmbaren Zahlungen sowie einer festen<br />
Laufzeit, die das Unternehmen bis zur Endfälligkeit<br />
halten will und kann.<br />
HGB – Österreichisches Handelsgesetzbuch, gültig bis<br />
31. Dezember 2006; ab 1. Jänner 2007: UGB =<br />
Unternehmensgesetzbuch.<br />
IFRIC, SIC – International Financial Reporting Interpretation<br />
Committee – Interpretationen <strong>der</strong> International<br />
Financial Reporting Standards, früher auch<br />
SIC – Standing Interpretations Committee (SIC)<br />
genannt.<br />
IFRS, IAS – International Financial Reporting Standards<br />
bzw. International Accounting Standards sind<br />
Rechnungslegungsvorschriften, die vom IASB<br />
(International Accounting Standards Board) mit<br />
dem Ziel, eine transparente und vergleichbare<br />
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Rechnungslegung auf internationaler Basis zu<br />
schaffen, herausgegeben wurden.<br />
Kapitalflussrechnung – Ermittlung und Darstellung des<br />
Cash-Flow, <strong>der</strong> im Geschäftsjahr aus operativer<br />
Geschäftstätigkeit, Investitions- und Finanzierungstätigkeit<br />
erwirtschaftet und verbraucht wurde,<br />
sowie Abstimmung des Zahlungsmittelbestands<br />
zu Beginn und Ende des Geschäftsjahres.<br />
Kernkapital – Eingezahltes Kapital und Rücklagen abzüglich<br />
immaterieller Vermögenswerte und Bilanzverluste<br />
sowie materieller negativer Ergebnisse im<br />
laufenden Geschäftsjahr.<br />
Kernkapitalquote – Die Quote beinhaltet im Zähler das<br />
Kernkapital (Tier I) und im Nenner die Bemessungsgrundlage<br />
gemäß § 22 BWG.<br />
Konzern-ROE (Konzern-Return on Equity) – Eigenkapitalrendite,<br />
berechnet aus Konzernjahresüberschuss<br />
im Verhältnis zum durchschnittlichen bilanziellen<br />
Eigenkapital (ohne Anteile an<strong>der</strong>er Gesellschafter).<br />
Kreditobligo – Dieses umfasst alle bilanziellen (For<strong>der</strong>ungen,<br />
Schuldverschreibungen) und außerbilanziellen<br />
(Garantien, Kreditlinien) Obligi.<br />
Latente Steuerschulden – Beträge an Ertragsteuern, die<br />
in zukünftigen Perioden resultierend aus zu versteuernden<br />
temporären Unterschieden zahlbar<br />
sind (ausgewiesen in den sonstigen Rückstellungen).<br />
Liquiditätsrisiko – Risiko, dass ein Unternehmen möglicherweise<br />
nicht in <strong>der</strong> Lage ist, die Finanzmittel zu<br />
beschaffen, die zur Begleichung <strong>der</strong> im Zusammenhang<br />
mit Finanzinstrumenten eingegangen<br />
Verpflichtungen notwendig sind. Liquiditätsrisiken<br />
können auch dadurch ent<strong>stehen</strong>, dass ein finan-