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4. Gesellschaftsvertrag der GSP II EDELMETALLE GmbH & Co ... - L'or

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KAPITEL A · DER FONDS<br />

i) Liquiditätsrisiken<br />

Die Fondsgesellschaft bestreitet ihre laufenden Kosten u. a. durch die monatlichen<br />

Ratenzahlungen <strong>der</strong> Anleger <strong>der</strong> Beteiligungsalternative <strong>GSP</strong> <strong>II</strong> Spar. Der Prognoserechnung<br />

liegt die Annahme zugrunde, dass die Anleger <strong>der</strong> Beteiligungsalternative<br />

<strong>GSP</strong> <strong>II</strong> Spar in den Jahren 2014 bis 2022 insgesamt 3.611.500 Euro an Kommanditkapital<br />

einzahlen werden. Sollte sich diese Annahme nicht bestätigen, ist es unter<br />

Umständen notwendig, dass die Fondsgesellschaft zur Deckung ihrer laufenden Kosten<br />

bereits erworbene Edelmetalle wie<strong>der</strong> verkaufen muss. Dies kann zu einer vermin<strong>der</strong>ten<br />

Auszahlung o<strong>der</strong> einem vollständigen Verlust <strong>der</strong> Kapitaleinlage einschließlich des<br />

Agios führen.<br />

(Prognosegefährdendes, anlagegefährdendes Risiko)<br />

j) Steuerliche Risiken<br />

aa) Allgemeine steuerliche Risiken<br />

Das vorliegende steuerliche Konzept basiert auf <strong>der</strong> geltenden Rechtslage, gegenwärtig<br />

bekannten, einschlägigen Gerichtsurteilen sowie <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Finanzverwaltung. Eine<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> gesetzlichen Grundlagen o<strong>der</strong> eine verän<strong>der</strong>te Rechtsprechung o<strong>der</strong><br />

Verwaltungspraxis kann Auswirkungen auf die prognostizierten Kapitalrückfl üsse<br />

nach Steuern für den Anleger haben und zu einer steuerlichen Mehrbelastung für den<br />

Anleger führen.<br />

(prognosegefährdendes Risiko)<br />

Die Erläuterungen zu den wesentlichen Grundlagen <strong>der</strong> steuerlichen Konzeption<br />

beziehen sich auf natürliche Personen, die in Deutschland unbeschränkt steuerpfl<br />

ichtig sind und die Beteiligung an <strong>der</strong> Fondsgesellschaft im Privatvermögen halten.<br />

Sie stellen die wesentlichen steuerlichen Konsequenzen für den Anleger aus dem<br />

Erwerb, dem Halten und <strong>der</strong> Veräußerung <strong>der</strong> Anteile an <strong>der</strong> Fondsgesellschaft dar.<br />

Individuelle Beson<strong>der</strong>heiten des einzelnen Anlegers können hierbei mangels Kenntnis<br />

<strong>der</strong> Prospektverantwortlichen und Anbieterin nicht berücksichtigt werden. Die<br />

steuerlichen Folgen können daher für den einzelnen Anleger abweichen. Aus diesem<br />

Grund kann die Darstellung eine fachkundige Beratung des Anlegers nicht ersetzen.<br />

Letztlich befi ndet die zuständige Finanzverwaltung bzw. das zuständige Finanzgericht<br />

über die Höhe des steuerlichen Ergebnisses. Dies kann zu einer höheren steuerlichen<br />

Belastung des Anlegers führen. Es besteht auch das Risiko, dass Steuerzahlungen zu<br />

leisten sind, die we<strong>der</strong> vorgesehen noch durch Kapitalauszahlungen aus <strong>der</strong> Fondsgesellschaft<br />

gedeckt sind.<br />

(anlegergefährdendes Risiko)<br />

<strong>GSP</strong> <strong>II</strong> Seite 21

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