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Oper. Nach den Auszügen aus „Romeo und Julie“ wurden angekündigt: die Barcarole und der Ritterchor<br />

aus Aberts Oper „Astorga“, von Josef Strauss der Walzer „Krönungslieder“ op. 226 und von Eduard<br />

Strauss die Polka-Mazur „Herz an Herz“ op. 27 und die Polka schnell „Kreuz und Quer“ op. 28 (alle erwähnten<br />

Werke waren aber nicht unbedingt Erstaufführungen).<br />

Bild 2: Anzeige für das Konzert am 18. Juni 1867 („Neues Fremden-Blatt“).<br />

Das Potpourri von „Romeo und Julie“ wurde am 18. Juni im Volksgarten mindestens dreimal gespielt.<br />

Am Mittwoch, dem 24. Juli, stand in einer Konzertanzeige als erstes Werk ein „Großes Potpourri aus der<br />

Oper ‚Romeo und Julie‘ von Ch. Gounod (Neue Folge)“, und dann kam die Polka schnell „Im Fluge“<br />

op. 230 von Josef Strauss.<br />

Bild 3: Anzeige für das Konzert am 24. Juli 1867 („Neues Fremden-Blatt“, S. 19).<br />

Das Konzert am 24. Juli war ein Benefizkonzert und ein großes Fest für Josef und Eduard Strauss: Es gab<br />

ein Feuerwerk. Das Potpourri von „Romeo und Julie“ nach der gleichnamigen Oper war von Josef Strauss<br />

und wurde sieben Monate vor der Premiere von Gounods Oper in Wien gespielt. Das Strauss-Orchester<br />

spielte oft Opernmusik, so aus „Tannhäuser“ und „Lohengrin“ von Richard Wagner, vor der Erstaufführung<br />

des Werkes im Theater. Dadurch wurde die Strauss Familie zu den führenden Musikern Wiens.<br />

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