NeuesLeben-012016
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Neujahrskonzert 2016 der Wiener Philharmoniker – Dirigent: Mariss Jansons<br />
von Johannes Böck<br />
- 75 Jahr Jubiläum<br />
- Mariss Jansons dritter Auftritt nach 2006 und 2012<br />
- Acht Premieren, darunter vier Zeitgenossen mit ihren Werken erstmalig dabei<br />
- Wiener Sängerknaben<br />
- UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon mit seiner Gattin anwesend<br />
- Eduard Strauss zum 100. Todestag beschämend spärlich vertreten, genauso Johann Strauss Vater<br />
- Balletteinlagen in Schloss Schönbrunn und Prater<br />
- Übertragung in mehr als 90 Ländern der Welt<br />
Alle Jahre wieder (so beginnt auch ein bekanntes Weihnachtslied) am 1. Januar in der Mittagszeit überträgt<br />
der ORF das traditionelle Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker aus dem Goldenen Saal des<br />
Wiener Musikvereinsgebäudes. 2016 wurde der Takt vom lettischen Dirigenten Mariss Jansons – zum<br />
dritten Male nach 2006 und 2012 – geführt. Auch mit ihm verbinden die Wiener Philharmoniker enge<br />
Beziehungen. Jansons war Schüler seines Vaters Arwid Jansons, weiter von Herbert von Karajan und<br />
Hans Swarowsky. Er leitet berühmte Orchester, u.a. in St. Petersburg und in München.<br />
Vor 75 Jahren, am 1. Januar 1941 begannen diese Konzerte – damals in einer „Philharmonischen Akademie“<br />
unter dem Namen „Neujahrskonzert“ zu firmieren. Österreich und Deutschland erlebten 1941<br />
ein düsteres Kapitel der Weltgeschichte …<br />
Auf dem Programm standen neben der Familie Strauss auch Werke von Robert Stolz, Carl Michael<br />
Ziehrer, Emil Waldteufel und Josef Hellmesberger sen.<br />
Vor 70 Jahren wurde in New York die erste Vollversammlung der Vereinten Nationen abgehalten. Dies<br />
war der Grund, den UNO-Marsch, op. 1275, von Robert Stolz an den Beginn des ersten Teiles des Neu-<br />
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