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dern für die vielfältige Unterstützung beim Aufbau der Präsentation und bei unserer Gesellschaft insgesamt<br />

für die Kostenübernahme für eine der Hörstationen im Museum.<br />

Kurz vor der Mittagspause ein weiteres Highlight. Die<br />

Hauptdarsteller Cindy Marinangel und Thorsten Becker<br />

stellen erstmals in Deutschland den Kurzfilm „Eternal<br />

Waltz – Ewiger Walzer“ vor. Durchgehend in diesem Film<br />

ist der Walzer „An der schönen blauen Donau“ op. 314 von<br />

Johann Strauss jr. zu hören, er zieht sich als roter Faden<br />

durch den ganzen Film. Die beiden berichten über die großen<br />

Schwierigkeiten, bis der Film fertiggestellt werden<br />

konnte. Viele Hürden, auch finanzieller Art waren zu überwinden.<br />

Die beiden danken der Deutschen Johann Strauss<br />

Gesellschaft für das großzügige Sponsoring des Filmes.<br />

Dieser wird dann als deutsche Voraufführung unter großem<br />

Beifall gezeigt und sehr positiv aufgenommen. Dr.<br />

Ingolf Roßberg bekommt von den beiden Produzenten ein<br />

großes gerahmtes Bild des Filmplakates ausgehändigt. Der<br />

Film ist mittlerweile national und international auf vielen<br />

Kurzfilmfestivals für 2015 und 2016 eingereicht bzw. sogar<br />

schon angenommen worden.<br />

Der ehemalige Vorsitzende der „Deutschen Johann Strauss<br />

Gesellschaft“ und Ehrenmitglied der Gesellschaft, Prof. Dr.<br />

Norbert Linke aus Borken, referiert nach der Mittagspause<br />

über „Die Frühphase der kompositorischen Entwicklung von<br />

Johann Strauss Sohn im Zusammenhang mit dem im August<br />

1843 begonnenen Skizzenbuch“. Und auch bei seinem wie<br />

immer hochinteressanten und leicht verständlichen Vortrag<br />

vergeht die Zeit wie im Flug. Norbert Linke versteht es wissenschaftliche<br />

Dinge so vorzutragen, dass sie für jedermann<br />

leicht verständlich und<br />

verstehbar sind. Auch<br />

für ihn lang anhaltender<br />

warmer Applaus.<br />

Dann tritt als letzter in der Runde das Ehrenmitglied der Gesellschaft,<br />

der Strauss-Forscher Norbert Rubey aus Wien auf. Er unternimmt<br />

einen Abriss über die „Kompositorische Entwicklung<br />

der Instrumentation von Johann Strauss Sohn“. Auch er kann die<br />

Zuhörer nicht nur mit seinem Vortrag, sondern auch mit den dazugehörenden<br />

Klängen begeistern. Charmant, interessant und<br />

umfassend kann er dieses doch recht wissenschaftliche Thema so<br />

volkstümlich vortragen, dass es jeder versteht.<br />

Den herzlichen Dank aller Anwesenden an alle Referenten bringt<br />

Ingolf Roßberg mit einem kleinen Geschenk öffentlich zum Ausdruck.<br />

Der Tag ist wie im Flug vergangen, viele unterschiedliche,<br />

hochinteressante Themen, so dargeboten, dass man gar nicht gemerkt hat, wie viel Zeit schon vergangen<br />

ist.<br />

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