NeuesLeben-012016
Und wieder ein neues Heft!
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dern für die vielfältige Unterstützung beim Aufbau der Präsentation und bei unserer Gesellschaft insgesamt<br />
für die Kostenübernahme für eine der Hörstationen im Museum.<br />
Kurz vor der Mittagspause ein weiteres Highlight. Die<br />
Hauptdarsteller Cindy Marinangel und Thorsten Becker<br />
stellen erstmals in Deutschland den Kurzfilm „Eternal<br />
Waltz – Ewiger Walzer“ vor. Durchgehend in diesem Film<br />
ist der Walzer „An der schönen blauen Donau“ op. 314 von<br />
Johann Strauss jr. zu hören, er zieht sich als roter Faden<br />
durch den ganzen Film. Die beiden berichten über die großen<br />
Schwierigkeiten, bis der Film fertiggestellt werden<br />
konnte. Viele Hürden, auch finanzieller Art waren zu überwinden.<br />
Die beiden danken der Deutschen Johann Strauss<br />
Gesellschaft für das großzügige Sponsoring des Filmes.<br />
Dieser wird dann als deutsche Voraufführung unter großem<br />
Beifall gezeigt und sehr positiv aufgenommen. Dr.<br />
Ingolf Roßberg bekommt von den beiden Produzenten ein<br />
großes gerahmtes Bild des Filmplakates ausgehändigt. Der<br />
Film ist mittlerweile national und international auf vielen<br />
Kurzfilmfestivals für 2015 und 2016 eingereicht bzw. sogar<br />
schon angenommen worden.<br />
Der ehemalige Vorsitzende der „Deutschen Johann Strauss<br />
Gesellschaft“ und Ehrenmitglied der Gesellschaft, Prof. Dr.<br />
Norbert Linke aus Borken, referiert nach der Mittagspause<br />
über „Die Frühphase der kompositorischen Entwicklung von<br />
Johann Strauss Sohn im Zusammenhang mit dem im August<br />
1843 begonnenen Skizzenbuch“. Und auch bei seinem wie<br />
immer hochinteressanten und leicht verständlichen Vortrag<br />
vergeht die Zeit wie im Flug. Norbert Linke versteht es wissenschaftliche<br />
Dinge so vorzutragen, dass sie für jedermann<br />
leicht verständlich und<br />
verstehbar sind. Auch<br />
für ihn lang anhaltender<br />
warmer Applaus.<br />
Dann tritt als letzter in der Runde das Ehrenmitglied der Gesellschaft,<br />
der Strauss-Forscher Norbert Rubey aus Wien auf. Er unternimmt<br />
einen Abriss über die „Kompositorische Entwicklung<br />
der Instrumentation von Johann Strauss Sohn“. Auch er kann die<br />
Zuhörer nicht nur mit seinem Vortrag, sondern auch mit den dazugehörenden<br />
Klängen begeistern. Charmant, interessant und<br />
umfassend kann er dieses doch recht wissenschaftliche Thema so<br />
volkstümlich vortragen, dass es jeder versteht.<br />
Den herzlichen Dank aller Anwesenden an alle Referenten bringt<br />
Ingolf Roßberg mit einem kleinen Geschenk öffentlich zum Ausdruck.<br />
Der Tag ist wie im Flug vergangen, viele unterschiedliche,<br />
hochinteressante Themen, so dargeboten, dass man gar nicht gemerkt hat, wie viel Zeit schon vergangen<br />
ist.<br />
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