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Museen und Lebenslanges Lernen - Network of European Museum ...

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eruht auf Eigeninitiative <strong>und</strong> dem<br />

Sammeln von Erfahrung. Menschen<br />

lernen, wenn sie der Welt Sinn<br />

verleihen wollen. <strong>Lernen</strong> kann aus<br />

der Erweiterung der Fähigkeiten, des<br />

Wissens, des Verständnisses, der<br />

Werte <strong>und</strong> Normen, der Gefühle, der<br />

Einstellung <strong>und</strong> der Reflexionsfähigkeit<br />

bestehen. Effektives <strong>Lernen</strong> löst<br />

Veränderung, Entwicklung <strong>und</strong> den<br />

Wunsch danach aus weiterzulernen.“<br />

Für das Handbuch gilt der Begriff<br />

„<strong>Museum</strong>“ für alle Arten von <strong>Museen</strong>,<br />

einschließlich der Galerien.<br />

Für wen ist dieses<br />

Handbuch gedacht?<br />

Dieses Handbuch soll <strong>Museum</strong>s-<br />

<strong>und</strong> AusstellungsmitarbeiterInnen,<br />

insbesondere denjenigen, die für<br />

die Bereiche Bildung, Vermittlung<br />

oder Kommunikation verantwortlich<br />

sind, unterstützen <strong>und</strong> helfen,<br />

dass museumspädagogische<br />

Angebote, Ausstellungen <strong>und</strong> die<br />

Informationsmaterialien wirklich alle<br />

Menschen erreichen. Außerdem ist es<br />

für PädagogInnen gedacht, die bisher<br />

hauptsächlich über Theorie- <strong>und</strong><br />

Praxiserfahrung mit Kindern verfügen<br />

<strong>und</strong> ihre Arbeit auf den Bereich der<br />

Erwachsenenbildung ausdehnen<br />

wollen. Ziel dieser Veröffentlichung<br />

ist, mit Fachwissen, Erfahrung<br />

<strong>und</strong> Gleichstellung innerhalb der<br />

Organisation das gesamte europäische<br />

Fachpublikum zu erreichen. Je nach<br />

Situation des Einzelnen <strong>und</strong> dessen<br />

Erwartungen werden einige der Kapitel<br />

den LeserInnen mehr interessieren als<br />

andere. Genauso werden sich einige<br />

der Praxisbeispiele einfacher in der<br />

jeweiligen Organisation umsetzen<br />

lassen als andere.<br />

Diese Publikation geht davon<br />

aus, dass sich die LeserInnen eine<br />

gleichberechtigte Teilnahme <strong>und</strong> eine<br />

Öffnung des <strong>Museum</strong>s wünschen<br />

<strong>und</strong> Wege suchen, wie eine größere<br />

Publikumsbeteiligung erreicht werden<br />

kann. Dazu gibt das Handbuch<br />

einige Vorschläge <strong>und</strong> Beispiele.<br />

Voraussetzungen sind ein aktiver<br />

Ansatz bei Besucherunterschungen,<br />

die Bildung von Partnerschaften <strong>und</strong><br />

Netzwerken <strong>und</strong> Engagement im<br />

Bereich der Erwachsenenbildung.<br />

Es gilt, innovative Lerntheorien<br />

<strong>und</strong> Bedürfnisse der Erwachsenen<br />

im <strong>Museum</strong> zu erkennen <strong>und</strong> die<br />

institutionsinternen Schranken, die<br />

museumsferne Zielgruppen daran<br />

hindern, das <strong>Museum</strong>sangebot in<br />

Anspruch zu nehmen, zu beseitigen.<br />

Das Handbuch versteht sich<br />

als Instrument zur Planung von<br />

Vermittlungsprogrammen <strong>und</strong><br />

deren Umsetzung sowie zur<br />

längerfristigen Konzeptplanung <strong>und</strong><br />

Umstrukturierung im Bereich der<br />

Vermittlungsabteilungen.<br />

9<br />

Das Handbuch kann auch im Rahmen<br />

von Fortbildungen genutzt werden, da<br />

ebenso zielgerichtete Fortbildungen<br />

wie nationaler <strong>und</strong> internationaler<br />

Austausch unter KollegInnen über den<br />

wissenschaftlichen Diskurs <strong>und</strong> die<br />

Netzwerkarbeit wichtig sind.<br />

Jede Leserreaktion <strong>und</strong> Vorschläge<br />

für weiteren Fortbildungsbedarf sind<br />

willkommen. Zögern Sie deshalb nicht,<br />

mit der Projektleitung oder einem der<br />

anderen ProjektpartnerInnen Kontakt<br />

aufzunehmen (siehe am Schluss der<br />

Publikation: LLML Partner).<br />

Kirsten Gibbs<br />

Margherita Sani<br />

Jane Thompson<br />

(im Jahr 2006)

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