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#387-397 2012

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Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Beste Erholung garantiert<br />

Ferien und Urlaub sind Zeiten der Erholung. So wünschen wir es uns wenigstens. Manchmal bleibt es<br />

leider nur beim Wunsch, denn es gibt ja auch den sogenannten Urlaubsstress.<br />

Für die Erholung von Körper und Psyche gibt es viele praktische und wirksame Empfehlungen, die wir<br />

nutzen können. Der Mensch ist aber mehr als Körper und Psyche. Er hat auch eine geistig-geistliche Dimension,<br />

und dort vor allem brauchen wir Erholung und Entspannung, Befreiung von Ängsten und Sorgen.<br />

Wie kann man sich also bis in die Tiefe hinein<br />

am besten erholen? Wen kann man zu diesem Thema<br />

befragen? (Das Tierorakel, z.B. die Kuh Yvonne - wie<br />

bei der Fußball-EM?)<br />

Das Wort Gottes gibt verlässliche Auskunft. Jesus<br />

sagt: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und<br />

schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe<br />

verschaffen." (Mt 11,28)<br />

Was kann das aber für den Einzelnen konkret'<br />

bedeuten? - Auch darauf gibt die Bibel (das Neue<br />

Testament) eine Antwort. Das Wort Jesu ist die<br />

Antwort und Erholung an sich. Wollen wir es im Urlaub lesen und den Erholungsfaktor austesten?<br />

Daniel Kulovits<br />

BMBEM.. IM II II la IS<br />

„Das Leben ist ein Geschenk"<br />

lautete das Thema, unter dem in der Klosterkirche am 1. Juni dieses Jahres die „Lange Nacht<br />

der Kirchen" veranstaltet wurde. Nach der Hl. Messe zum Herz-Jesu-Freitag gab sich die<br />

Missa Rhythmica in der Besetzung Petra, Andreas und Niklas Schmidt, Thomas Stimpfl und<br />

Patrik Miksits ein Stelldichein und lieferte Musik vom Feinsten ab. Ob es altbekannte Gesänge<br />

der Missa R. waren wie das „Kyrie" oder „Wo Himmel und Erde sich berühren" etc. oder der<br />

Sonnengesang des Hl. Franziskus, das rhythmische „Vaterunser" bis hin zum abschließenden<br />

„0 happy day" — der Vortrag war großartig und zutiefst ergreifend. Zur besonderen<br />

Stimmung trug ganz wesentlich Iris Stimpfl bei, die mit ihren gekonnt vorgetragenen Texten<br />

zusätzlich Besinnlichkeit in den Kirchenraum<br />

transportierte.<br />

Einige Textfragmente können dies vielleicht<br />

verdeutlichen: „Geschenkte Zeit ist das<br />

Kostbarste, was Menschen einander geben<br />

können", oder „Wenn du ans Ziel kommen<br />

willst, musst du aufbrechen." Einen Text, der<br />

mich persönlich ganz besonders angesprochen<br />

hat, verstand ich unter dem Titel „Ich nehme<br />

dich an, wie du bist", eine Liebeserklärung ohne Änderungswünsche.<br />

Insgesamt war es ein Abend der besonderen Art, in einer Dichtheit, die man nur selten erlebt<br />

— fast vergaß man die Unbequemlichkeit der Kirchenbänke. Musik und Texte ergänzten<br />

einander zu einem geschlossenen und wunderbaren Ganzen.<br />

gk<br />

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