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#387-397 2012

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April KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Ostern -<br />

ein Blick in eine wunderbare<br />

Zukunft<br />

Zu Weihnachten kam der Sohn Gottes zu uns<br />

Menschen. Das war und ist eine überwältigende Freude.<br />

Aber die Erde blieb doch Erde, auch wenn der Himmel<br />

zu ihr auf Besuch kam.<br />

Zu Ostern jedoch beginnt der Mensch aus dem<br />

„Tränental der Erde" auszuwandern und nach Hause zu<br />

gehen. Ostern reißt den Menschen empor. Ostern hilft,<br />

den Blick aus den Niederungen des Lebens zu heben, in<br />

eine gute Zukunft.<br />

Die Aussicht auf eine gute Zukunft verschönert schon<br />

die Gegenwart, wie immer diese noch sein mag. Denn<br />

wir haben die beglückende Sicherheit, dass wir nicht zu<br />

kurz kommen, dass wir auf unsere Rechnung kommen.<br />

Es entgeht uns nichts. Wir brauchen nicht hektisch<br />

immer neuen Kicks und Vergnügen nachzujagen, denn<br />

wir leben ewig. Das entspannt. --<br />

Wer kann nun mit dieser guten Zukunft rechnen? -<br />

Ganz sicher solche Menschen, die sich an Jesus hängen.<br />

Denn er sagt von sich: "Ich bin die Auferstehung und<br />

das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn<br />

er stirbt, und jeder, der an mich glaubt, wird auf ewig<br />

nicht sterben." (Joh 11,25)<br />

Ja, das sagt er, aber ist es auch wahr? - Bei der<br />

Auferstehung Jesu waren Presse und Fernsehen nicht<br />

eingeladen.<br />

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Da gab es keine Postwurfsendung als Info für<br />

breite Massen. Der Tod ist eine höchstpersönliche<br />

Angelegenheit. Die Frage nach der Auferstehung auch.<br />

Wer also mit Ausdauer darum bittet, kann die persönliche<br />

Sicherheit bekommen, dass die Worte Jesu wahr sind.<br />

Und wer diese Gewissheit gewonnen hat, bei dem gibt<br />

es keinen Platz mehr für Trübsinn und Depression.<br />

Mögen möglichst viele zu solchen froh machenden<br />

Erfahrungen kommen, wünscht zusammen mit Ihnen<br />

Daniel Kulovits<br />

WELTGEBETSTAG<br />

DER FRAUEN<br />

Frauen aus Malaysia haben die Liturgie mit dem<br />

Thema „Lasst Gerechtigkeit walten" für den<br />

Weltgebetstag am 2. März <strong>2012</strong> vorbereitet.<br />

Selamat Datung - "Friede und Willkommen" - mit<br />

diesem respektvollen Gruß begann der ökumenische<br />

Gottesdienst in unserer Franziskanerkirche und<br />

weltweit in über 170 Ländern. Etwa 120 Personen<br />

nahmen in Güssing daran teil.<br />

Die Menschen in Malaysia vertrauen auf<br />

Gottes Barmherzigkeit und sie kämpfen für<br />

Recht und Gerechtigkeit ähnlich der Witwek<br />

von der im Evangelium erzählt wurde.<br />

Die Frauen des Vorbereitungsteams haben die Texte<br />

kreativ umgesetzt und zum unermüdlichen Beten<br />

für Gerechtigkeit ermutigt. Entlang "der Straße der<br />

Harmonie" brachten die Gottesdienstbesucher ihre<br />

Kollekte zum Altar und unterstützen damit ein Projekt<br />

in Malaysien.<br />

Danke an Marika Kollar und Petra Schmidt für<br />

die musikalische Umrahmung. Am Ende des<br />

ökumenischen Gottesdienstes, der seit Jahren<br />

abwechselnd in den Pfarren Kukmirn, Stegersbach und<br />

Güssing gefeiert wird, wurde die Weltgebetstagskerze<br />

an die Frauen aus Stegersbach übergeben, wo der<br />

Weltgebetstag 2013 stattfindet.<br />

Danke allen, die unserer Einladung gefolgt sind und<br />

mit uns gebetet haben.<br />

Klaudia Unger

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