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April KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Ostern -<br />
ein Blick in eine wunderbare<br />
Zukunft<br />
Zu Weihnachten kam der Sohn Gottes zu uns<br />
Menschen. Das war und ist eine überwältigende Freude.<br />
Aber die Erde blieb doch Erde, auch wenn der Himmel<br />
zu ihr auf Besuch kam.<br />
Zu Ostern jedoch beginnt der Mensch aus dem<br />
„Tränental der Erde" auszuwandern und nach Hause zu<br />
gehen. Ostern reißt den Menschen empor. Ostern hilft,<br />
den Blick aus den Niederungen des Lebens zu heben, in<br />
eine gute Zukunft.<br />
Die Aussicht auf eine gute Zukunft verschönert schon<br />
die Gegenwart, wie immer diese noch sein mag. Denn<br />
wir haben die beglückende Sicherheit, dass wir nicht zu<br />
kurz kommen, dass wir auf unsere Rechnung kommen.<br />
Es entgeht uns nichts. Wir brauchen nicht hektisch<br />
immer neuen Kicks und Vergnügen nachzujagen, denn<br />
wir leben ewig. Das entspannt. --<br />
Wer kann nun mit dieser guten Zukunft rechnen? -<br />
Ganz sicher solche Menschen, die sich an Jesus hängen.<br />
Denn er sagt von sich: "Ich bin die Auferstehung und<br />
das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn<br />
er stirbt, und jeder, der an mich glaubt, wird auf ewig<br />
nicht sterben." (Joh 11,25)<br />
Ja, das sagt er, aber ist es auch wahr? - Bei der<br />
Auferstehung Jesu waren Presse und Fernsehen nicht<br />
eingeladen.<br />
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Da gab es keine Postwurfsendung als Info für<br />
breite Massen. Der Tod ist eine höchstpersönliche<br />
Angelegenheit. Die Frage nach der Auferstehung auch.<br />
Wer also mit Ausdauer darum bittet, kann die persönliche<br />
Sicherheit bekommen, dass die Worte Jesu wahr sind.<br />
Und wer diese Gewissheit gewonnen hat, bei dem gibt<br />
es keinen Platz mehr für Trübsinn und Depression.<br />
Mögen möglichst viele zu solchen froh machenden<br />
Erfahrungen kommen, wünscht zusammen mit Ihnen<br />
Daniel Kulovits<br />
WELTGEBETSTAG<br />
DER FRAUEN<br />
Frauen aus Malaysia haben die Liturgie mit dem<br />
Thema „Lasst Gerechtigkeit walten" für den<br />
Weltgebetstag am 2. März <strong>2012</strong> vorbereitet.<br />
Selamat Datung - "Friede und Willkommen" - mit<br />
diesem respektvollen Gruß begann der ökumenische<br />
Gottesdienst in unserer Franziskanerkirche und<br />
weltweit in über 170 Ländern. Etwa 120 Personen<br />
nahmen in Güssing daran teil.<br />
Die Menschen in Malaysia vertrauen auf<br />
Gottes Barmherzigkeit und sie kämpfen für<br />
Recht und Gerechtigkeit ähnlich der Witwek<br />
von der im Evangelium erzählt wurde.<br />
Die Frauen des Vorbereitungsteams haben die Texte<br />
kreativ umgesetzt und zum unermüdlichen Beten<br />
für Gerechtigkeit ermutigt. Entlang "der Straße der<br />
Harmonie" brachten die Gottesdienstbesucher ihre<br />
Kollekte zum Altar und unterstützen damit ein Projekt<br />
in Malaysien.<br />
Danke an Marika Kollar und Petra Schmidt für<br />
die musikalische Umrahmung. Am Ende des<br />
ökumenischen Gottesdienstes, der seit Jahren<br />
abwechselnd in den Pfarren Kukmirn, Stegersbach und<br />
Güssing gefeiert wird, wurde die Weltgebetstagskerze<br />
an die Frauen aus Stegersbach übergeben, wo der<br />
Weltgebetstag 2013 stattfindet.<br />
Danke allen, die unserer Einladung gefolgt sind und<br />
mit uns gebetet haben.<br />
Klaudia Unger