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September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Was ist stärker, das<br />
Gute oder das Böse?<br />
Meistens fällt uns etwas Negatives eher auf<br />
als etwas Gutes. Jeder von uns kann vermutlich<br />
auf Anhieb ein paar Dinge nennen, die in seiner<br />
Umgebung, in der Politik, in der Wirtschaft, in der<br />
Kirche u.s.w. nicht in Ordnung sind. Das Positive<br />
aber übersehen wir leicht.<br />
Auch die Medien sind voll von Berichten über<br />
Unfälle, Katastrophen, Morde, Kriege... Das Gute<br />
findet kaum Erwähnung. Dadurch werden wir noch<br />
mehr auf das Negative hingewiesen.<br />
Gibt es also nur wenig Gutes in der Welt? - Im<br />
Gegenteil. Wo es dunkle Schatten gibt, muss es<br />
naturgemäß viel Licht geben. Wenn wir also Böses<br />
entdecken, dann können wir uns bewusst machen,<br />
dass es daneben auch viel Gutes gibt.<br />
ist gut, sagt uns die Bibel (Mk 10,18), und darum hat<br />
das Gute eine positiv verändernde, schöpferische,<br />
göttliche Kraft. Die Bibel weist auf diese Realität hin.<br />
In ihr ist das Negative nicht ausgespart. Doch all das<br />
überwinden wir durch Gott, der uns liebt (vgl. Röm 8,37).<br />
Dass wir diese Wahrheit auch im praktischen<br />
Alltag immer mehr erleben, wünscht zusammen mit<br />
Ihnen am Beginn eines neuen Arbeitsjahres und auch<br />
sonst<br />
Daniel Kulovits<br />
Maria-Namen-<br />
Feier <strong>2012</strong><br />
Für das Gute muss man jedoch seinen Blick<br />
schärfen. Man muss es sorgsam aufspüren. Aber<br />
es lohnt sich. Denn das Gute baut auf und stärkt<br />
das Gemüt. Das Negative aber zerstört. Jeder kann<br />
an sich selber beobachten, wie der Blick auf das<br />
Negative die Anspannung vergrößert, ärgerlich und<br />
unruhig macht. Der Blick auf das Gute aber macht<br />
froh und hoffnungsvoll.<br />
Das heißt nicht, dass man sozusagen mit<br />
Scheuklappen durch die Welt gehen oder eine rosa<br />
Brille aufsetzen muss, dass man die Realität des<br />
Bösen ignorieren und sich eine heile Welt vorspielen<br />
muss. Nein.<br />
Es geht vielmehr darum, das Böse nicht noch<br />
dadurch zu vergrößern, dass man ihm in seinen<br />
Gedanken und Gesprächen zu viel Beachtung schenkt<br />
und sich dadurch selber vergiftet.<br />
Es ist heilsam, das Gute wahrzunehmen. Gott<br />
Ivtotto:<br />
„Christus<br />
suchen —<br />
Christus<br />
finden"<br />
Samstag, 15. September <strong>2012</strong>,<br />
Beginn 16 Uhr<br />
Sonntag, 16. September <strong>2012</strong>,<br />
Beginn 15 Uhr<br />
im Wiener Stephansdom<br />
PROGRAMM am Samstag, 15. 9. <strong>2012</strong><br />
Beginn 16 1 Jhr -<br />
Weihbischof Dr. Franz Lackner<br />
Eucharistiefeier und Predigt<br />
PROGRAMM am Sonntag, 16. 9. <strong>2012</strong><br />
Beginn 15 Uhr<br />
Kardinal Dr. Christoph Schönborn<br />
Eucharistiefeier und Predigt<br />
Am Sonntag findet anschließend eine Prozession mit der Fatimastatue<br />
zum josefsplatz statt.<br />
Musikalische Gestaltung: ARS MUSICA<br />
INFORMATIONEN. RSK 1010 Wien<br />
Franziskanerplatz 4, Tel. 512 69 36