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#387-397 2012

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September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Was ist stärker, das<br />

Gute oder das Böse?<br />

Meistens fällt uns etwas Negatives eher auf<br />

als etwas Gutes. Jeder von uns kann vermutlich<br />

auf Anhieb ein paar Dinge nennen, die in seiner<br />

Umgebung, in der Politik, in der Wirtschaft, in der<br />

Kirche u.s.w. nicht in Ordnung sind. Das Positive<br />

aber übersehen wir leicht.<br />

Auch die Medien sind voll von Berichten über<br />

Unfälle, Katastrophen, Morde, Kriege... Das Gute<br />

findet kaum Erwähnung. Dadurch werden wir noch<br />

mehr auf das Negative hingewiesen.<br />

Gibt es also nur wenig Gutes in der Welt? - Im<br />

Gegenteil. Wo es dunkle Schatten gibt, muss es<br />

naturgemäß viel Licht geben. Wenn wir also Böses<br />

entdecken, dann können wir uns bewusst machen,<br />

dass es daneben auch viel Gutes gibt.<br />

ist gut, sagt uns die Bibel (Mk 10,18), und darum hat<br />

das Gute eine positiv verändernde, schöpferische,<br />

göttliche Kraft. Die Bibel weist auf diese Realität hin.<br />

In ihr ist das Negative nicht ausgespart. Doch all das<br />

überwinden wir durch Gott, der uns liebt (vgl. Röm 8,37).<br />

Dass wir diese Wahrheit auch im praktischen<br />

Alltag immer mehr erleben, wünscht zusammen mit<br />

Ihnen am Beginn eines neuen Arbeitsjahres und auch<br />

sonst<br />

Daniel Kulovits<br />

Maria-Namen-<br />

Feier <strong>2012</strong><br />

Für das Gute muss man jedoch seinen Blick<br />

schärfen. Man muss es sorgsam aufspüren. Aber<br />

es lohnt sich. Denn das Gute baut auf und stärkt<br />

das Gemüt. Das Negative aber zerstört. Jeder kann<br />

an sich selber beobachten, wie der Blick auf das<br />

Negative die Anspannung vergrößert, ärgerlich und<br />

unruhig macht. Der Blick auf das Gute aber macht<br />

froh und hoffnungsvoll.<br />

Das heißt nicht, dass man sozusagen mit<br />

Scheuklappen durch die Welt gehen oder eine rosa<br />

Brille aufsetzen muss, dass man die Realität des<br />

Bösen ignorieren und sich eine heile Welt vorspielen<br />

muss. Nein.<br />

Es geht vielmehr darum, das Böse nicht noch<br />

dadurch zu vergrößern, dass man ihm in seinen<br />

Gedanken und Gesprächen zu viel Beachtung schenkt<br />

und sich dadurch selber vergiftet.<br />

Es ist heilsam, das Gute wahrzunehmen. Gott<br />

Ivtotto:<br />

„Christus<br />

suchen —<br />

Christus<br />

finden"<br />

Samstag, 15. September <strong>2012</strong>,<br />

Beginn 16 Uhr<br />

Sonntag, 16. September <strong>2012</strong>,<br />

Beginn 15 Uhr<br />

im Wiener Stephansdom<br />

PROGRAMM am Samstag, 15. 9. <strong>2012</strong><br />

Beginn 16 1 Jhr -<br />

Weihbischof Dr. Franz Lackner<br />

Eucharistiefeier und Predigt<br />

PROGRAMM am Sonntag, 16. 9. <strong>2012</strong><br />

Beginn 15 Uhr<br />

Kardinal Dr. Christoph Schönborn<br />

Eucharistiefeier und Predigt<br />

Am Sonntag findet anschließend eine Prozession mit der Fatimastatue<br />

zum josefsplatz statt.<br />

Musikalische Gestaltung: ARS MUSICA<br />

INFORMATIONEN. RSK 1010 Wien<br />

Franziskanerplatz 4, Tel. 512 69 36

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