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Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
22. Fußwallfahrt der Pfarre Güssing nach Frauenkirchen<br />
Unsere heurige Fußwallfahrt stand unter dem Motto: „0 Maria hilf!"<br />
Der Gottesdienst begann um 5.30 Uhr<br />
und wurde mit P Anton gefeiert, der<br />
uns auch die erste Etappe begleitete.<br />
Wir starteten zum Ludwigshof,<br />
durchquerten den Punitzerwald und<br />
machten mittags Rast am Csartaberg,<br />
denn wir konnten zum Mittagessen<br />
bei Familie Kunczer einkehren. Am<br />
Nachmittag führte unser Weg über<br />
Schandof nach Rechnitz.<br />
Wie jedes Jahr fragten wir uns auf<br />
dieser anstrengenden Strecke, warum<br />
P. Leopold auf die Idee kam, dass<br />
gerade diese Wallfahrt für reifere<br />
Um 16.30 Uhr erreichten wir<br />
Lutzmannsburg. Besonders rührend<br />
war die herzliche Aufnahme im<br />
Thermenhof Derdak, die unserer<br />
Pilgergruppe zuteil wurde, obwohl wir<br />
eine Duftwolke von Hirschtalgcreme<br />
und Schweiß mitbrachten und<br />
lärmten, aber die Fröhlichkeit und<br />
Freude steckten alle an.<br />
Die dritte Tagesetappe begann im<br />
Hof des Hotels Derdak mit dem<br />
Morgenlob. Wir gingen in Richtung<br />
Ungarn und fanden den Einstieg in den<br />
Wald durch den mit Draht markiertem<br />
Baum. Dann passierten wir einen;<br />
Reiterhof und pilgerten ausschließlich über Feldwege"'<br />
nach Nagycenk. Nach einer kurzen Pause gingen wir<br />
Jahrgänge und schwächere Geher geeignet sei. Trotz<br />
großer Müdigkeit erreichten wir unser Ziel in Rechnitz<br />
pünktlich zum Abendessen um 19.00 Uhr.<br />
Unsere zweite Tagesetappe führte uns von Rechnitz<br />
über die Grenze. Wir durchquerten ein herrliches<br />
Naturschutzgebiet. Am Nachmittag hielten wir eine<br />
Meditation am Stausee in Olmod. An diesem idyllischen<br />
Ort fand unser Diakon bei strahlendem Sonnenschein sehr<br />
einfühlsame Worte für die ganze Gruppe von 25 Personen.<br />
Nach der Meditation wurde ausgelassen gefeiert, und<br />
spätestens ab diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung<br />
mehr, wie viele Tage wir nun schon unterwegs waren. Es<br />
war schön, mit gleichgesinnten Freunden zu marschieren.<br />
F81<br />
weiter nach Klein-Balf, wo wir in fünf verschiedenen<br />
Privathäusern untergebracht waren.<br />
Wir trafen uns um 18.00 Uhr zur Abendandacht in der<br />
Schlosskapelle in Balf.<br />
Unser Diakon hatte die Meditation vom leeren Krug bei<br />
der Hochzeit von Kana für uns vorbereitet:<br />
Die Hochzeitsgäste hatten keinen Wein mehr und baten<br />
Maria um Hilfe und um Fürsprache bei ihrem Sohn. Damit<br />
waren wir wieder beim Motto unserer Wallfahrt, o Maria