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#387-397 2012

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Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

22. Fußwallfahrt der Pfarre Güssing nach Frauenkirchen<br />

Unsere heurige Fußwallfahrt stand unter dem Motto: „0 Maria hilf!"<br />

Der Gottesdienst begann um 5.30 Uhr<br />

und wurde mit P Anton gefeiert, der<br />

uns auch die erste Etappe begleitete.<br />

Wir starteten zum Ludwigshof,<br />

durchquerten den Punitzerwald und<br />

machten mittags Rast am Csartaberg,<br />

denn wir konnten zum Mittagessen<br />

bei Familie Kunczer einkehren. Am<br />

Nachmittag führte unser Weg über<br />

Schandof nach Rechnitz.<br />

Wie jedes Jahr fragten wir uns auf<br />

dieser anstrengenden Strecke, warum<br />

P. Leopold auf die Idee kam, dass<br />

gerade diese Wallfahrt für reifere<br />

Um 16.30 Uhr erreichten wir<br />

Lutzmannsburg. Besonders rührend<br />

war die herzliche Aufnahme im<br />

Thermenhof Derdak, die unserer<br />

Pilgergruppe zuteil wurde, obwohl wir<br />

eine Duftwolke von Hirschtalgcreme<br />

und Schweiß mitbrachten und<br />

lärmten, aber die Fröhlichkeit und<br />

Freude steckten alle an.<br />

Die dritte Tagesetappe begann im<br />

Hof des Hotels Derdak mit dem<br />

Morgenlob. Wir gingen in Richtung<br />

Ungarn und fanden den Einstieg in den<br />

Wald durch den mit Draht markiertem<br />

Baum. Dann passierten wir einen;<br />

Reiterhof und pilgerten ausschließlich über Feldwege"'<br />

nach Nagycenk. Nach einer kurzen Pause gingen wir<br />

Jahrgänge und schwächere Geher geeignet sei. Trotz<br />

großer Müdigkeit erreichten wir unser Ziel in Rechnitz<br />

pünktlich zum Abendessen um 19.00 Uhr.<br />

Unsere zweite Tagesetappe führte uns von Rechnitz<br />

über die Grenze. Wir durchquerten ein herrliches<br />

Naturschutzgebiet. Am Nachmittag hielten wir eine<br />

Meditation am Stausee in Olmod. An diesem idyllischen<br />

Ort fand unser Diakon bei strahlendem Sonnenschein sehr<br />

einfühlsame Worte für die ganze Gruppe von 25 Personen.<br />

Nach der Meditation wurde ausgelassen gefeiert, und<br />

spätestens ab diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung<br />

mehr, wie viele Tage wir nun schon unterwegs waren. Es<br />

war schön, mit gleichgesinnten Freunden zu marschieren.<br />

F81<br />

weiter nach Klein-Balf, wo wir in fünf verschiedenen<br />

Privathäusern untergebracht waren.<br />

Wir trafen uns um 18.00 Uhr zur Abendandacht in der<br />

Schlosskapelle in Balf.<br />

Unser Diakon hatte die Meditation vom leeren Krug bei<br />

der Hochzeit von Kana für uns vorbereitet:<br />

Die Hochzeitsgäste hatten keinen Wein mehr und baten<br />

Maria um Hilfe und um Fürsprache bei ihrem Sohn. Damit<br />

waren wir wieder beim Motto unserer Wallfahrt, o Maria

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